Nachfolgend erklären wir Ihnen, wie Sie die Software Cyberview X auf macOS installieren, um den Diascanner DigitDia 7000 oder den DigitDia 6000 zu benutzen. Wir empfehlen Ihnen ebenfalls unser Anleitungsvideo anzusehen. Den Link zum Video und das Passwort, um das Video abspielen zu können, finden Sie im Begleitschreiben in der Scanexperte-Mappe. Das Begleitschreiben liegt im Paket, in dem auch der Diascanner versendet wird. Bei neueren Betriebssystemen von Apple, wie z. B. Catalina, hat sich die Installation von Cyberview X im Vergleich zu unserem Anleitungsvideo geändert. Nun müssen Sie folgende Schritte durchführen: Schritt 1: Laden Sie die Software "Cyberview X" auf unserer Webseite (oben rechts) im Bereich Hilfe unter Download Links herunter. Schritt 2: Nach dem Herunterladen befindet sich eine ZIP-Datei in Ihrem Download-Ordner. Sie entpacken diese, indem Sie auf die ZIP-Datei doppelklicken. Schritt 3: Nun finden Sie in Ihrem Ordner "Downloads" die Installationsdatei für Cyberview X mit der Endung ".dmg". Klicken Sie diese doppelt an, um die Installation zu starten. Schritt 4: Auf Ihrem Desktop-Hintergrund bzw. im Ordner "Schreibtisch" wird nun das folgende Symbol siehe Abbildung 1 angezeigt, welches Sie ebenfalls mit einem Doppelklick auswählen. Abb. 1: Symbol auf dem Schreibtisch Schritt 5: Es öffnet sich ein Ordner, wie er auf Abbildung 2 zu sehen ist. Sie müssen nun mit gedrückter Maustaste das Cyberview-Symbol in den Ordner schieben, der rechts daneben steht. Wichtiger Hinweis! Bitte schieben Sie tatsächlich das Cyberview-Symbol in den auf dem Bild rechts zu sehenden Ordner. Öffnen Sie an dieser Stelle die Cyberview Software nicht. D.h. bitte keinen Doppelklick an dieser Stelle auf das Cyberview-Symbol. Abb. 2: Ordner mit Cyberview X Software Schritt 6: Nachdem Sie die Software in den Ordner geschoben haben, schließen Sie das Fenster und klicken Sie ganz oben in der Menüleiste auf "Gehe zu" und danach auf "Programme" (vgl. Abbildung 3). Abb. 3: Auswahlfenster "Gehe zu" im Finder. Schritt 7: Schalten Sie nun den Scanner an und verbinden Sie diesen per USB-Kabel mit Ihrem Mac. Stecken Sie das USB-Kabel bitte direkt in Ihren Mac ohne Adapter oder Verlängerungskabel. Schritt 8: Sie sehen nun in Ihrem Ordner "Programme" sämtliche auf Ihrem Computer installierten Programme. Suchen Sie die Software "CyberViewX" und führen Sie einen Doppelklick darauf aus. Es erscheint die Meldung aus Abbildung 4. Abb. 4: Hinweismeldung bei Programmöffnung Schritt 9: Klicken Sie zunächst auf "OK". Klicken Sie danach oben links in der Menüleiste auf das Apfel-Symbol und danach auf "Systemeinstellungen" (vgl. Abbildung 5). Abb. 5: Weg zur Systemeinstellung Schritt 10: Es öffnen sich nun die Systemeinstellungen. Klicken Sie in der Übersichtsseite auf das Symbol "Sicherheit" (vgl. Abbildung 6). Abb. 6: Systemeinstellungen Schritt 11: Sie sehen nun Ihre Sicherheitseinstellungen (vgl. Abbildung 7). Klicken Sie unter der Registerkarte "Allgemein" auf Dennoch öffnen. Abb. 7: Sicherheitseinstellungen Schritt 12: Es öffnet sich erneut ein kleines Hinweisfenster (vgl. Abbildung 8). Klicken Sie dort auf "Öffnen". Es öffnet sich nun die Software "Cyberview X". Zunächst werden Sie nach der Sprache gefragt (wählen Sie hier "German" aus). Die Software sollte sich danach vollständig aufbauen und Sie können diese benutzen. Wenn Sie die Software zu einem späteren Zeitpunkt wieder öffnen möchten, gehen Sie in Ihren Ordner "Programme". Die Software kann dann sofort geöffnet werden. Ein erneutes Durchführen der hier beschriebenen Schritte ist dann nicht mehr notwendig. Abb. 8: Hinweisfenster beim Öffnen der Software
Für den Reflecta DigitDia 7000 empfehlen wir Ihnen folgende Voreinstellungen, um mit dem Diascanner optimale Scanergebnisse zu erzielen: 1. Auflösung Zunächst können Sie die Auflösung in den "Aktiven Diaeinstellungen" nach Ihren Wünschen wählen (siehe Markierung in Abbildung 1). In unserem Beispiel wurde die Auflösung auf 5000 DPI eingestellt. Eine Auflösung von 2500 DPI ist für die Archivierung der Bilder ausreichend. Falls Sie die Bilder mit Beamer auf einer Leinwand oder an einem großen Fernseher zeigen möchten, empfehlen wir jedoch die höhere Auflösung von 5000 DPI. Zusätzlich können Sie die Farbtiefe und den Scanmodus noch auswählen. Im Bild ist die Standardeinstellung ausgewählt mit einer Farbtiefe von 8 Bit und dem Scanmodus Qualität. Wir empfehlen hier den Scanmodus beizubehalten. Die Farbtiefe können Sie auf 16 Bit setzen. Sie sollten jedoch beachten, dass die Scanzeit durch eine höhere Farbtiefe verlängert wird und die Bilddateigröße größer wird. Ob die höhere Farbtiefe von 16 Bit notwendig ist, hängt von ihren Anforderungen ab. Je höher die Farbtiefe, desto fließender sind die Übergange der Farben. Bei einer höheren Farbtiefe besteht also eine höhere Farbdifferenzierung. Eine höhere Farbtiefe macht dann Sinn, wenn Sie die Bilder noch nachbearbeiten möchten. Die Bildbearbeitung wird dadurch einfacher. Das menschliche Auge kann jedoch keine 16 Bit erfassen, daher sind 8 Bit vollkommen ausreichend. Abb. 1 Aktive Diaeinstellungen 2. Weitere Voreinstellungen Zu den weiteren Voreinstellungen gelangen Sie über den Menüpunkt "Scan" und dann auf "Voreinstellungen". Je nach dem, was für ein Filmtyp Sie ausgewählt haben, müssen Sie die Einstellungen in Positiv, Negativ oder Schwarz/Weiß (S/W) vornehmen (siehe Abbildung 2). Infos zur Einstellung des Filmtyps finden Sie hier. Abb. 2 Voreinstellungen Sie gelangen nun in ein separates Fenster mit vier Registerkarten, in welchen Sie verschiedene Einstellungen vornehmen können. Zunächst befinden Sie sich in "Scaneinstellungen". Hier wählen Sie unter anderem den Dateityp oder den Pfad aus. Wählen Sie immer die interne Festplatte als Speicherort. Bei externen Speichern kann es zu Speicherproblemen kommen. Die Software zeigt dann eine Fehlermeldung an wie "Keine Kommunikation mit dem Filmscanner". Sie können im Nachgang z. B. eine Kopie auf eine externen Festplatte erstellen. Im zweiten Reiter "Erweiterte Einstellung" sind Einstellungen bzgl. Bildoptimierungen zu finden. Jede Einstellung die Sie hier auswählen hat Einfluss auf die Scandauer. Daher testen Sie die Einstellungen am Besten und entscheiden dann welche Sie für notwendig halten. Wir empfehlen hier Auto-Belichtung und Auto-Balance zu aktivieren (siehe Abbildung 3). Auto-Belichtung versucht, automatisch eine optimale Belichtung zu erzielen, bei der Weiß weiß und Schwarz schwarz bleibt. Auto-Balance führt anhand des Bildhistogramms einen automatischen Abgleich der RGB-Kanäle aus. Dabei wird das Farbspektrum des Bildes ermittelt und entsprechend bei der Bilddarstellung angepasst. Die anderen Einstellungen verbessern aus unserer Sicht das Ergebnis meistens nicht. Gerne jedoch hier die Erklärung was die Einstellungen bewirken. Bei der Funktion Auto-Kontrast wird das Bild analysiert und der Kontrast automatisch verbessert. Unsere Tests haben dadurch keine besseren Ergebnisse feststellen können. Die Einstellung "Multipass Xposure" führt dazu, dass der Dynamikumfang erhöht werden kann. Dies geschieht, indem das Dia dreifach belichtet wird. Zuerst wird das Bild normal gescannt, dann nochmals um dunklere Bereiche besser hervorzuheben und beim letzten Scan werden die vorherigen zwei Ergebnisse verrechnet. Dadurch sollen die Helligkeitsunterschiede im Bild besser herausgestellt werden können. Die Scanzeit erhöht sich durch diese Funktion extrem und in unseren Tests wurden die Bildergebnisse dadurch nicht viel besser. Daher empfehlen wir diese Funktion nicht. Eine weitere Zusatzfunktion heißt "Multiple Sampling" und verringert digitales Rauschen. Beachten Sie, dass beide Funktionen zu einer längeren Scanzeit führen. Auf der rechten Seite kann man die Digitale Rauschreduktion noch manuell einstellen. Die meisten Bilder haben jedoch kein digitales Rauschen wodurch diese Funktion aus unserer Sicht nicht notwendig ist. Abb. 3 Empfohlene Erweiterte Einstellung Im vierten Reiter MagicTouch/AutoColor empfehlen wir die MagicTouch zu aktivieren. MagicTouch ist eine automatische Retusche von Staub und Kratzern mit Hilfe von Infrarottechnik. Bitte beachten Sie hier, dass die Funktion AutoColor nur angewendet werden sollte, wenn die Farben des Bildes verblasst sind. Bei dieser Funktion werden die Bilder mit Farbverbesserungstechnik bearbeitet, um eine genauere Farbdarstellung zu erhalten. Da es nur eine automatisch Korrektur ist, kann diese Funktion, den kompletten Farbton verfälschen und unnatürlich wirken lassen. Vor allem wenn eine Farbe im Bild extrem großflächig auftritt, passiert das. Daher empfehlen wir diese Funktion nur bei Bedarf einzuschalten. Abb. 4 MagicTouch/AutoColor Die einzelnen Funktionen werden auch in unserem Video auf YouTube erklärt.
Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass jede Funktion die Dauer des Scanvorgangs beeinflussen kann. Eine höhere Auflösung und auch zusätzliche Bildoptimierungseinstellungen verlängern die Scanzeit. Wir empfehlen die obigen Einstellungen. Bilden Sie sich jedoch Ihre eigene Meinung und testen Sie die einzelnen Einstellungen über einen Vorscan und entscheiden dann. Der Diascanner kann 3 verschiedene Arten von Bildern einscannen: Positive, Negative oder Schwarz-/Weiß Bilder. Standardmäßig ist der Filmtyp Positiv eingestellt. Bevor Sie mit dem Scannen von Negativen oder Schwarz/Weiß Bildern beginnen müssen Sie den Filmtyp ändern. Klicken Sie auf den schwarzen Pfeil und es öffnet sich eine Auswahl aller möglichen Filmtypen. Der aktuell ausgewählte Filmtyp steht links neben dem schwarzen Pfeil. Bei Schwarz-/Weiß-Dias bzw. -Negative kann es dazu kommen, dass ein Diascanner von Reflecta (wie z.B. DigitDia 6000, DigitDia 7000, RPS 10M und MF5000) den Bildausschnitt nicht richtig erkennt. Das liegt an bestimmten Stoffen im Schwarz-/Weiß-Film, welche die automatische Rahmenerkennung des Scanners außer Kraft setzen können. Gehen Sie in diesem Fall die folgenden Schritte durch. Sollten Sie bei Positiven Schwierigkeiten mit der Rahmenerkennung feststellen, kann das Problem eine andere Ursache haben. Sehen Sie sich dazu die folgende Anleitung "Was Sie tun können, wenn der Bildausschnitt nicht richtig erkannt wird" an. Schritt 1: Überprüfen Sie zuerst, ob die automatische Rahmenerkennung eingestellt ist. Sehen Sie dazu den folgenden Tipp: "Wie setzt man die automatische oder manuelle Rahmenerkennung". Schalten Sie dann die Funktion "MagicTouch" und "AutoColor" aus. Gehen Sie dazu auf Scan > Voreinstellung > Positiv (bzw. S/W bzw. Negativ) > MagicTouch/AutoColor und entfernen Sie die Haken bei diesen beiden Menüpunkten. Um die Einstellungen zu speichern klicken Sie dann auf "OK". Wichtig ist, dass Sie die Änderungen der Voreinstellungen (Rahmenerkennung und MagicTouch/AutoColor) im richtigen Filmtyp (Positiv, Negativ oder S/W) geändert haben. Schritt 2:
Führen Sie einen Testscan durch und überprüfen Sie das Ergebnis. Sollte die Rahmenerkennung nun funktionieren, können Sie ganz normal ohne MagicTouch und AutoColor weiterscannen. Falls der Rahmen trotzdem nicht automatisch erkannt wird, müssen Sie den Rahmen manuell setzen. Sehen Sie dazu den Tipp: "Wie setzt man die automatische oder manuelle Rahmenerkennung". Wenn Sie den Rahmen manuell gesetzt haben, können Sie auch testen, ob MagicTouch wieder aktiviert werden kann. Hinweis: Wenn Sie das Problem nicht selbst lösen können geben Sie uns bitte umgehend per E-Mail an info@scanexperte.de Bescheid und senden uns gleich ein paar Fehlscans im Anhang mit. Wir werden Sie daraufhin kontaktieren, um das Problem zu beheben. In seltenen Fällen kann es beim Reflecta DigitDia 7000 bzw. beim DigitDia 6000 dazu kommen, dass sich auf dem Transportweg der orangefarbene Adapter löst und sich nicht mehr richtig an der Spitze des Transportarms positionieren lässt. Bei Universalmagazinen muss der Adapter jedoch an der Spitze befestigt sein. Für alle anderen Magazinarten (z.B. Paximat, CS) stellt dies kein Problem dar, da der Adapter nicht an die Spitze, sondern nach hinten geschoben werden muss. Üblicherweise rastet der Adapter auch einwandfrei ein, wenn Sie ihn an die Spitze des Transportarms schieben. Wenn dies nicht möglich ist, lässt sich das Problem wie folgt beheben: Schritt 1: Trennen Sie den Scanner vom Strom und positionieren Sie den orangefarbenen Adapter für Universalmagazine ganz vorne an der Spitze des Transportarms (vgl. Abb. 1). Abbildung 1: Adapter vorne an der Spitze Schritt 2: Nehmen Sie ein kleines dünnes Stück Klebeband und legen Sie es zu etwa einem Drittel über den Adapter und zu etwa zwei Drittel auf das Metallteil. Bitte kleben Sie das Klebeband genau so wie auf Abbildung 2 zu sehen auf den Transportarm. Es ist wichtig, dass das Klebeband nicht komplett um den Adapter gewickelt wird. Abbildung 2: Adapter mit aufgeklebtem Klebestreifen Schritt 3: Legen Sie die überstehenden Enden des Klebebands jeweils nach links und rechts um, sodass der Adapter von drei Seiten mit Klebeband fixiert ist (vgl. Abb. 3). Abbildung 3: Adapter mit umgeklapptem Klebestreifen Schritt 4: Nun können Sie den Scanner wieder in Betrieb nehmen und Ihre Universalmagazine weiterscannen. Bei Diascannern von Scanexperte werden wir nach dem Rückversand selbstverständlich umgehend den defekten Adapter austauschen. Magazinwechsel - Was tun, wenn der Scanner nach dem Magazinwechsel mehrfach hinaus- und hineinfährt20/2/2019
Wenn Sie bei einem Diascanner (z.B. DigitDia 6000 oder DigitDia 7000) einen Magazinwechsel durchführen und der Greifarm des Scanners zunächst mehrere dutzend Male hinaus- und hineinfährt, so haben Sie eine Kleinigkeit vergessen. In der Software finden Sie unten die Angabe an welcher Position sich der Scanner aktuell befindet. Beim Magazinwechsel muss diese Position neu festgelegt werden. Variante 1: Anleitungsvideo Wenn Sie den Diascanner bei uns gemietet haben, so bekommen Sie Zugang zu unserem Anleitungsvideo. Bitte sehen Sie sich einfach das Anleitungsvideo an, in dem wir u.a. auch den Magazinwechsel erklären.
Variante 2: Ohne Anleitungsvideo Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten dem Gerät ein Magazinwechsel mit zu teilen. Möglichkeit 1 Schritt 1: Klicken Sie in der Software auf das Symbol "Magazin neu laden". Unten in der Software wird nun wieder Position 1 angezeigt. Hinweis: Wenn Sie auf das Symbol "Magazin neu laden" drücken wird vor dem nächsten Scan eine neue Kalibrierung durchgeführt. Weiter geht es dann mit Schritt 3 bei Möglichkeit 2. Möglichkeit 2 Schritt 1: Klicken Sie in der Software auf das Symbol "aktuelle Position festlegen". Schritt 2: Geben Sie in dem sich nun öffnenden Fenster die Zahl "1" ein (siehe Abb. 2), um dem Scanner mitzuteilen, dass er nun nach dem Magazinwechsel wieder am Anfang des Magazins ist. Bestätigen Sie danach mit "Ok". Unten in der Software wird nun wieder die Position 1 angezeigt. Wichtig: Es wird keine Kalibrierung durchgeführt. Daher muss das erste Dia im neuen Magazin nun manuell mit dem Greifarm ins Gerät eingefahren werden und sich im Scan-Raum befinden. Sie können bei "aktuelle Position festlegen" auch eine andere Zahl eingeben, wenn Sie an einer anderen Stelle des Magazins sind. Schritt 3: Gehen Sie nun auf Scan -> Scan -> Multiscan in Datei... und geben Sie dort die gewünschte Anzahl ein, die gescannt werden soll. Unser Magazin hat zum Beispiel 50 Dias und die sollen gescannt werden. Also geben wir nun folgendes ein: 1-50. In dem Fenster aus Abb. 5 geben Sie also immer ein, was gescannt werden soll und Sie starten mit der Zahl, die Sie beim vorherigen Schritt eingegeben haben. Ist ihre aktuelle Position beispielsweise 5 und haben Sie ein 100er Magazin, dann müssten Sie hier 5-100 eingeben. Tipp: Wenn der Scanner einzelne Dias nicht einscannen, sondern überspringen soll, geht das auch. Dazu geben Sie bei Multiscan die ensprechende Diapositionen an, die gescannt werden sollen (Bsp. 1-20,22,24,26-50 , hier wird das Bild an der Stelle 21, 23 und 25 nicht eingescannt).
Wichtig: Öffnen Sie ein bei uns gemietetes Gerät nur, wenn Sie eine schriftliche Bestätigung von uns hierzu erhalten haben. Wenn Sie diese Anleitung für ein von Ihnen gekauftes Gerät verwenden, erfolgt die Nutzung auf eigene Gefahr. Es kann vereinzelt vorkommen, dass sich ein Dia im Gerät verklemmt oder gar hineinfällt. Dies kommt insbesondere bei sehr dünnen Dias vor, z.B. wenn mehrere Dias in einem Magazinfach liegen oder wenn die Diarahmen nicht richtig geschlossen sind, sich während des Scanvorgangs öffnen und Teile des Rahmens ins Gerät hineinfallen. Dies können Sie vermeiden, indem Sie vor dem Scannen Ihre Magazine prüfen. Sollte dennoch ein Dia oder andere Kleinteile ins Gerät gefallen sein, beenden Sie den Scanvorgang sofort und schalten Sie den Reflecta DigitDia 6000 oder den Digita Dia 7000 Diascanner umgehend aus. Durch das Weiterscannen, nachdem ein Dia hineingefallen ist, kann der Scanner erheblich beschädigt werden. Versuchen Sie niemals selbst mit einer Pinzette, Ihren Fingern oder Ähnlichem das Dia zu entfernen, da dies zu Beschädigungen an empfindlichen Bauteilen führen wird. Wenn Sie ein Gerät bei uns gemietet haben, kontaktieren Sie uns daher zunächst (z.B. per E-Mail oder Telefon) und lassen Sie sich die Öffnung schriftlich bestätigen. Danach können Sie folgende Schritte durchführen: Schritt 1: Entfernen Sie Ihr Diamagazin aus dem Magazinschacht, entfernen Sie alle Kabel vom Gerät und drehen Sie den Scanner um, sodass Sie die Unterseite des Diascanners (vgl. Abb. 1) sehen. Legen Sie den Diascanner bitte auf ein Tuch oder eine Decke. Schritt 2: Entfernen Sie das Garantiesiegel, welches auf Abbildung 1 als "Nr. 1" bezeichnet ist. Beachten Sie, dass bei gekauften Geräten der Hersteller dadurch Ihre ggf. noch bestehende Garantie einschränken könnte. Bei unseren Mietgeräten sind Sie hiervon nicht betroffen, wenn Sie sich vorab unsere schriftliche Bestätigung eingeholt haben. Abb. 1: Diascanner Unterseite. Markiert sind die zu lösenden Schrauben. Schritt 3: Nehmen Sie einen handelsüblichen Kreuzschlitz-Schraubenzieher (vgl. Abb. 2) und entfernen Sie damit die Schrauben, die auf Abbildung 1 mit der Nr. 1 bis Nr. 4 bezeichnet sind und legen Sie diese zur Seite. Die Schrauben Nr. 1 bis Nr. 3 befinden sich alle in einem Loch, während sich die Schraube Nr. 4 direkt neben dem An-/Aus-Schalter befindet. Abb. 2: Geeigneter Schraubenzieher Schritt 4: Drehen Sie den Diascanner wieder auf die richtige Seite und drücken Sie auf den dunkelgrünen Knopf auf der Oberseite des Scanners, damit der schwarze Einzelauszug nach oben ausfährt (vgl. Abb. 3). Abb. 3: Diascanner mit herausgefahrenem Einzeleinzug. Markiert ist der grüne Knopf. Schritt 5: Nun können Sie vorsichtig die graue Abdeckung, auf der groß "DigitDia 6000" bzw. "DigitDia 7000 Magazin-Scanner" steht (vgl. Abb. 3), nach oben leicht schräg abziehen. Abb. 4: Diascanner geöffnet Schritt 6: Entfernen Sie vorsichtig das Dia aus dem Scanner. Vermeiden Sie dabei Kontakt mit sämtlichen elektronischen Bauteilen. Nutzen Sie keinesfalls eine Pinzette oder ähnliche Gegenstände, um das Dia zu entfernen. Prüfen Sie danach, ob ggf. nicht noch weitere Dias oder Teile eines Dias ins Gerät gefallen sind und entfernen Sie diese ebenfalls. Schritt 7: Setzen Sie die graue Abdeckung wieder auf den Diascanner auf. Dabei muss der schwarze Einzeleinzug (vgl. Abb. 3) nach oben ausgefahren sein. Schritt 8: Sobald die graue Abdeckung korrekt aufgesetzt wurde, fahren Sie den schwarzen Einzeleinzug wieder ein und drehen Sie den Diascanner um, sodass Sie die Unterseite des Scanners sehen (vgl. Abb. 1). Schritt 9: Drehen Sie die vier Schrauben, die Sie vorhin entfernt haben, wieder an selber Stelle fest. Schritt 10: Nun können Sie den Diascanner wieder im Normalbetrieb nutzen. Machen Sie zunächst zwei Probescans, um auszuschließen, dass durch das Hineinfallen des Dias Teile im Inneren des Diascanners beschädigt wurden. Wenn man beim Reflecta DigitDia 6000 oder beim Reflecta DigitDia 7000 verklemmt und man danach zu stark am Greifarm zieht, kann es dazu kommen, dass die kleine Feder, die für den Weitertransport notwendig ist, herausspringt. Dann wird immer das selbe Dia aus dem Gerät herausgeschoben und wieder hineingeschoben, obwohl der Diascanner eigentlich zum nächsten Dia weiterfahren sollte. Prüfen Sie, ob Sie diesen Fehler haben, indem Sie folgende Schritte durchführen:
Wird bei Ihnen immer das selbe Dia aus dem Gerät heraus und wieder hineingeschoben, können Sie dieses Problem einfach lösen, indem man die Feder mit folgender Anleitung wieder in die richtige Position bringt. Die Feder sehen Sie, wenn Sie den Greifarm ganz aus dem Gerät herausschieben und von innen nach außen schauen (siehe rote Umrahmung auf Abbildung 1.2). Wenn die Feder herausgesprungen ist, sind beide schwarze Endstücke der Feder auf einer Seite des Greifarms. Dadurch bleibt der Greifarm beim heraus- und hineinschieben starr und schwenkt nicht zum nächsten Dia. 1. Schalten Sie den Diascanner aus und trennen Sie das Strom- und USB-Kabel vom Scanner. 2. Schieben Sie ggf. den orangefarbenen Adapter, der sich auf dem Greifarm befinden ganz ans Ende des Greifarms (also von der Spitze weg). 3. Drehen Sie den Diascanner um, sodass Sie die Unterseite des Scanners sehen. 4. Fahren Sie den Greifarm komplett aus dem Diascanner heraus und öffnen Sie die Schraube des Greifarms (siehe Abbildung 2.2). Die Schraube hat als Gegenstück eine Mutter, die später wieder dort platziert werden muss. 5. Entfernen Sie nun das schwarze Plastikteil (siehe roter Kreis in Abbildung 2.2), indem Sie dieses vom silbernen Metallteil nach außen wegschieben. Am schwarzen Plastikteil sollte weiterhin der obere Teil des Greifarms, an dem der orangefarbene Adapter sitzt montiert bleiben. 6. Fahren Sie den oberen Teil des Greifarms komplett aus dem Gerät. 7. Schauen Sie sich die Öffnung aus Abbildung 1 an Ihrem Diascanner ganz genau an und schieben Sie den oberen Teil des Greifarms oberhalb der Feder und zwischen den zwei schwarzen Endstücken der Feder wieder ins Gerät hinein. 8. Setzen Sie den oberen Teil wieder auf das Gerät auf das untere Metallteil auf und schrauben Sie die Schraube auf der Mutter fest (siehe Abbildung 2). 9. Nun sollte der Greifarm wieder in Ordnung sein und Sie können diesen wieder ganz normal bewegen. Wenn Sie ihn manuell aus dem Diascanner herausschieben, sollte dies in etwa so aussehen, wie im Video aus Abbildung 3. Falls dies nicht der Fall ist, sollten Sie nochmals alle Schritte dieser Anleitung durchgehen, um zu schauen, ob ggf. an einer Stelle etwas falsch gemacht wurde. Abbildung 3: Greifarm fährt heraus und hinein Sie sehen in dem Video, wie der Greifarm gerade nach außen fährt und am Ende nach links ausschwenkt. Sollte der Greifarm nicht nach links ausschwenken, ist die Feder nicht richtig positioniert. Da wir mittlerweile zwei unterschiedliche Versionen der DigitDia-Baureihe zur Anmietung anbieten, möchten wir die Unterschiede nachfolgend näher erläutern, damit Sie entscheiden können, welcher Scanner der richtige für Ihren Einsatz ist. Zusätzlich können Sie sich gerne die Unterschiede in unserem Video auf YouTube ansehen. Das Video erklärt auch die einzelnen Einstellungen in der Software. Optische und mechanische Unterschiede Die Scanner sind optisch identisch, sodass Sie auf beiden Geräten dieselben Magazinarten (Universal-, CS-, LKM- und Paximatmagazine) verarbeiten können. Von außen lassen sie sich nur an der Versionsnummer unterscheiden. Software
Beide Scanner lassen sich über die Software "Cyberview X" ansteuern, die auch im Lieferumfang enthalten ist. Die Bedienung der Software ist bei beiden Geräten ähnlich und unterscheidet sich nur in Details. Die Software kann sowohl unter Windows (XP, Vista, 7, 8, 10) als auch Mac (OS X 10.7 oder höher) installiert werden. Dank unserer Anleitungsvideos ist die Bedienung des Scanners sehr einfach. Maximale Auflösung Der DigitDia 6000 hat eine maximale Auflösung von 5.000 DPI. Für den Heimgebrauch ist bereits eine Auflösung von 2.500 DPI ausreichend. Zu beachten ist, dass die jpg-Bilddateien mit einer Auflösung von 5.000 DPI ca. 20 MB groß sind. Wer eine höhere Auflösung haben möchte, greift besser zum DigitDia 7000, denn dieser schafft ganze 10.000 DPI. Scanzeit Die Scanzeit hängt bei beiden Geräten maßgeblich von der gewählten Auflösung ab. Je höher Sie die Auflösung wählen, desto länger dauert der Scanvorgang. Bei einer Auflösung von 1.000 DPI benötigt der DigitDia 6000 ca. 1-2 Minuten pro Dia, bei der maximalen Auflösung von 5.000 DPI sind es bereits 6-7 Minuten pro Dia. Der DigitDia 7000 ist im Vergleich ca. 15% schneller, als der DigitDia 6000. Das kann bei einer größeren Diasammlung durchaus einen erheblichen Zeitvorteil bringen. Zusatzfunktionen Beide Scanner haben die Funktion "MagicTouch", bei der mittels einer Infrarot-Lichtquelle Staub und Kratzer erkannt werden und aus dem Bild retuschiert werden. Die Vorteile haben wir im Artikel zur Magic-Touch-Funktion detailliert erläutert. Diese Funktion sollten Sie in jedem Fall einschalten. Der DigitDia 7000 hat darüber hinaus noch zwei weitere Funktionen. Die Einstellung "Multipass Xposure" führt dazu, dass der Dynamikumfang erhöht werden kann. Dies geschieht indem das Dia mehrfach belichtet wird. Der Vorteil ist, dass dadurch die Helligkeitsunterschiede im Bild besser herausgestellt werden können. Die zweite Zusatzfunktion heißt "Multiple Sampling" und verringert digitales Rauschen. Beachten Sie, dass beide Funktionen zu einer längeren Scanzeit führen. Fazit Für den normalen Einsatz ist der DigitDia 6000 in der Regel ausreichend. Er erstellt solide Ergebnisse in guter Qualität. Wenn Sie auf noch bessere Ergebnisse Wert legen und eine schnellere Scanzeit bevorzugen, empfehlen wir Ihnen den DigitDia 7000 zu mieten. Bei der Benutzung unserer Mietgeräte (z.B. beim DigitDia 7000 bzw. DigitDia 6000 und Mittelformatscanner) empfehlen wir immer vorab unsere Videoanleitung anzusehen. Darin erwähnen wir auch die Funktion MagicTouch, deren Nutzung wir dringend empfehlen. Was ist MagicTouch? Wird diese Funktion ausgewählt, tastet der Scanner mit einer weiteren Lichtquelle auf UV-Basis das Dia ab. Dabei wird erkannt, ob es Erhöhungen (z.B. Staub) oder Vertiefungen (Kratzer) gibt, damit diese im nächsten Schritt retuschiert werden. All dies passiert automatisch, ohne dass Sie erweiterte Computerkenntnisse benötigen, was ein großer Vorteil zu einer manuellen Nachbearbeitung ist. Wie sind die Ergebnisse mit MagicTouch? Die Ergebnisse mit MagicTouch sind wesentlich besser als ohne diese Funktion. Damit Sie sich ein Bild davon machen können, haben wir nachfolgend ein Vergleichsdia für Sie gescannt. Wir haben absichtlich ein stark verschmutztes Dia ausgewählt, welches zusätzlich zu Staub und Kratzern auch noch leicht milchig war. Wie Sie erkennen können, konnten der Staub und die Kratzer fast vollständig entfernt werden. Beispielbild 1: Gescannt in 1000 DPI mit ausgeschaltetem MagicTouch. Das Bild wurde nicht nachbearbeitet. Beispielbild 2: Gescannt in 1000 DPI mit eingeschaltetem MagicTouch. Das Bild wurde nicht nachbearbeitet. Alle anderen Einstellungen sind mit dem Beispielbild 1 identisch. Wie wähle ich MagicTouch aus? Gehen Sie dazu in der Software Cyberview oben links auf "Scan" > "Voreinstellung" > "Positiv" und klicken dort auf den Unterpunkt "MagicTouch/Autocolor". In diesem Menü setzen Sie den Haken bei "MagicTouch" und bestätigen Sie dies, indem Sie auf "Ok" klicken. Danach können Sie den Scanvorgang wie gewohnt starten. Falls Sie Negative scannen, klicken Sie stattdessen bei "Voreinstellung" auf "Negativ". Wichtige Hinweise Mit eingeschaltetem MagicTouch benötigt der Scanner etwas mehr Zeit zum Scannen. Sie sollten mit einer um 10 Prozent längeren Scanzeit rechnen, als wenn die MagicTouch-Funktion nicht eingeschaltet ist. MagicTouch kann bei allen Materialien genutzt werden. Lediglich Kodachrom- und Schwarzweiß-Filmen/-Dias können damit nicht bearbeitet werden. Die Funktion MagicTouch ist in ausgewählten Scannermodellen eingebaut, so zum Beispiel in allen Scanner der Bauart Reflecta DigitDia 7000, Reflecta DigitDia 6000, Reflecta RPS 10M und Reflecta MF5000. Bei der Software Cyberview X kommt es vereinzelt auf manchen Computern zu einer der folgenden Situationen:
Situation A: Sie starten die Software und die Meldung "Initialisierung - bitte warten ..." bleibt auch nach mehreren Minuten bestehen, ohne dass sich die Software öffnet. Situation B: Sie können zwar die Software starten, beim Start eines Scanvorgangs wird Ihnen jedoch dauerhaft "Kalibrieren" angezeigt. Situation C: Der Scan startet und der blaue Balken bleibt nach einer Zeit stehen. Auch hier passiert minutenlang nichts. Das kann sofort beim ersten Scan passieren oder auch erst nach circa jedem 10. Dia. Hinweis: Diese Fehler können entweder direkt beim ersten Startvorgang der Software auftreten oder zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt. Diese Anleitung hilft Ihnen bei Scannern, wie z.B. dem Reflecta DigitDia 6000, DigitDia 7000, RPS 10M, MF5000. Sollte eine der Situationen auf Sie zutreffen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Sollte weiterhin ein Problem bestehen, vergewissern Sie sich, dass Sie alle Schritte korrekt durchgeführt haben, insbesondere Schritt 8 (Antivirensoftware und ähnliche Programme). Nehmen Sie ggf. einen anderen Computer, um dort den Scanvorgang zu versuchen. Der automatische Weitertransport hat einen Schutzmechanismus. Wenn ein Diarahmen verkannten bricht der Scan nach wenigen Transportversuchen ab. Beim Scannen von Dias mit dem Reflecta DigitDia 7000 kann es dazu kommen, dass Dias stecken bleiben oder sich beim Einziehen verklemmen. Wie häufig das passieren kann, hängt aus unserer Erfahrung von den Diarahmen und den Diamagazinen ab. Auch bei neuen Geräten haben sich manche Diarahmen verkantet. Um ein Scanabbruch auf ein minimales Maß zu reduzieren, geben wir Ihnen nachfolgend einige Tipps. 1. Orangefarbener Adapter Eine häufige Fehlerquelle ist die falsche Position des orangefarbenen Adapters. Bei Universalmagazinen muss der orangefarbene Adapter am Greifarm vorne an der Spitze sein, sodass sich das Dia und der Adapter beim Einfahren berühren: Bei allen anderen Magazinarten (z.B. CS-Magazin, LKM-Magazin oder Paximat-magazin) schieben Sie den orangefarbenen Adapter bitte ganz nach hinten. Um den Adapter zu verschieben drücken Sie den Adapter leicht nach unten und ziehen Sie ihn dann am Greifarm entlang nach hinten. In der Abbildung oben also nach links. 2. Tipps für CS-Magazine CS-Magazine haben einen Schutzmechanismus, damit Diarahmen nicht herausfallen können. Die Rahmen rasten ein. Dieser Schutz führt jedoch dazu, dass der Diascanner häufig mit diesen Rahmen Probleme hat. Wenn CS-Magazine lange gelagert und selten benutzt wurden, kann es passieren, dass die Dias sehr fest im Magazin sitzen und schlecht herausgeschoben werden können. Der Scanner denkt dann, dass etwas blockiert ist und bricht den Scan ab. Um das zu vermeiden kann man mit Silikonspray nachhelfen. Sie können einfach die Innenseite des Magazins mit Silikonspray einsprühen und schon gleiten die CS-Rahmen wesentlich einfacher aus dem Magazin (siehe Videoanleitung). Silikonspray finden Sie beispielsweise hier bei Amazon oder auch im Baumarkt. Sollten Sie kein Silikonspray oder anderes geeignetes Schmiermittel zur Hand haben, empfehle ich Ihnen die Dias mehrfach in ein anderes Magazin umzulagern (siehe Video). Haben Sie kein leeres CS-Magazin, so können Sie die Dias auch zu ca. 2/3 aus dem Magazin herausschieben und wieder hineinschieben. Diesen Vorgang sollten Sie mehrfach wiederholen, um so die Dias zu lockern. 3. Tipps für Universalmagazine Bei Universalmagazinen kann es gerade bei dünnen Dias häufiger zu einem Verklemmen kommen. Eine häufige Ursache ist, dass die Magazine nicht gut durch das Gerät gleiten. Daher empfehle ich Ihnen auch bei dieser Magazinart Silikonspray zu kaufen, z.B. hier bei Amazon. Sprühen Sie in diesem Falle aber nicht die Magazine direkt ein, sondern sprühen Sie einen Teil einer Serviette mit Silikonspray ein und reiben Sie die Unterseite des Universalmagazins damit ein. Sie können ebenfalls die Oberfläche am Diascanner vorsichtig einreiben. Also reiben Sie die Kontaktflächen von Scanner und Universalmagazin ein. Sprühen Sie jedoch unter keinen Umständen den Diascanner oder Ihre Magazine direkt ein. Dies kann zu starken Beschädigungen des Scanners bzw. Ihrer Dias führen. 4. Tipps für Pappdias (z. B. Kodachrom) und andere dünne Dias Papprähmchen (z.B. von Kodak) und andere dünne Rahmen können durch ihre geringe Breite zu einem Verklemmen führen. Achten Sie stets darauf, dass sich nur ein Dia je Schlitz im Magazin befindet. Wenn es bei Ihnen vermehrt zu einem Verklemmen kommt, können Sie auf der linken oder rechten Seite eine oder mehrere Zeitschriften/dünne Bücher unter den Diascanner legen. Dadurch steht der Scanner etwas schräger und die Dias fallen in eine Richtung, sodass die Dias besser gegriffen werden können. Hinweis zu Kodachrom-Papprahmen: diese Rahmen haben leider eckige Kanten und keine abgerundete Ecken. Dadurch bleiben diese Rahmen am häufigsten hängen. 6. Tipps für Glasrahmen Es gibt zum einen Plastikrahmen, die eine Glaseinfassung haben, die in der Regel keine Probleme bereiten, da die Glasscheiben durch den Rahmen geschützt sind und meistens nur dünnes Glas haben, welches nicht zu schwer ist. Zum anderen gibt es auch Dias, die aus zwei mit Klebestreifen aneinandergeklebten Glasscheiben bestehen. Diese Dias lassen sich nicht direkt aus dem Magazin mit dem Diascanner verarbeiten, da sie zu schwer und zu groß sind. Sie können diese jedoch einzeln einlegen und einzeln scannen. Nach jedem Scan entfernen Sie einfach das Dia, indem Sie den grünen Knopf auf der Oberseite des Gerätes betätigen. Der Dialift fährt nach oben und Sie können das gescannte Dia aus dem Dialift entfernen und ein neues einlegen. Bei allen Dias mit Glas sollten Sie jedoch aufpassen, dass nicht zu viel Schmutz zwischen Glas und Bild ist oder das Glas milchig geworden ist.
Staub und Schmutz, der sich unter dem Glas befindet, werden von der Softwarefunktion "MagicTouch" nicht erkannt und können nicht retuschiert werden. Ein schlechtes und milchiges Glas verfälscht das Scanergebnis. |
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