|
Wir haben aktuell zwei Scanner aus der gleichen Baureihe in unserem Mietangebot. Beim Diascanner DigitDia 8000 handelt es sich um ein Nachfolgermodel vom Diascanner DigitDia 7000. Damit Sie entscheiden können, welcher Scanner der richtige für Ihren Einsatz ist, möchten wir im Folgenden die Unterschiede der beiden Modele erklären. Optische und mechanische Unterschiede Die Scanner sind optisch und mechanisch identisch, sodass Sie auf beiden Geräten dieselben Magazinarten (Universal-, CS-, LKM- und Paximatmagazine) verarbeiten können. Von außen lassen sie sich nur an der Versionsnummer unterscheiden. Software Beide Scanner lassen sich über die Software "Cyberview X" ansteuern, die auch im Lieferumfang enthalten ist. Für das neue Model DigitDia 8000 wird die neuste Version der Software benötigt. Der Diascanner 7000 funktioniert mit der neuen und der alten Softwareversion. Die Bedienung der Software ist bei beiden Geräten ähnlich und unterscheidet sich nur in Details. Daher kann unser Anleitungsvideo auch für das neue Model genutzt werden. Die Unterschiede der beiden Softwareversionen finden Sie in der Anleitung Anleitungsvideo ausführlich. Scanzeit Die Scanzeit hängt bei beiden Geräten maßgeblich von der gewählten Auflösung ab. Je höher Sie die Auflösung wählen, desto länger dauert der Scanvorgang. Bei einer Auflösung von 2.500 DPI benötigt der DigitDia 7000 ca. 2-3 Minuten pro Dia, bei der Auflösung von 5.000 DPI sind es bereits 4-6 Minuten pro Dia. Genauere Details zu den Scanzeiten finden Sie unter der Anleitung Benötigte Scanzeiten beim Diascanner. Der DigitDia 8000 ist im Vergleich ca. 33% schneller, als der DigitDia 7000. Das kann bei einer größeren Diasammlung durchaus einen erheblichen Zeitvorteil bringen. Zusatzfunktionen 1. ohne Veränderung bei den zwei Modellen Beide Scanner haben die Funktion "MagicTouch", bei der mittels einer Infrarot-Lichtquelle Staub und Kratzer erkannt werden und aus dem Bild retuschiert werden. Die Vorteile haben wir im Artikel zur Magic-Touch-Funktion detailliert erläutert. Diese Funktion sollten Sie in jedem Fall einschalten. Außerdem haben beide Scanner die Funktionen Auto-Belichtung, Auto-Kontrast, Auto-Color und Multipass-Xposure. 2. mit Veränderung bei den zwei Modellen Die Funktionen Multi Sampling und Auto-Balance sind beim Diascanner 8000 weggefallen. Multi Sampling war eine Funktion zur Rauschreduktion. Bei beiden Scannern gibt es jedoch weiterhin im Reiter "Erweitere Einstellung" die Funktion Digitale Rauschreduktion. Da Multi Sampling auch eine Funktion zur Rauschreduktion war, war die Funktion Multi Sampling eigentlich unnötig und wurde vermutlich daher weggelassen. Die Funktion Auto-Balance führte anhand des Bildhistogramms einen automatischen Abgleich der RGB-Kanäle aus. Dabei wurde das Farbspektrum des Bildes ermittelt und entsprechend bei der Bilddarstellung angepasst. Als wir den Diascanner 7000 getestet haben, erzielten wir mit der Funktion Auto-Balance bessere Ergebnisse als ohne diese Funktion. Daher haben wir Auto-Balance immer empfohlen. Der Diascanner 8000 liefert aber auch ohne diese Funktion gleichwertige Ergebnisse. Fazit
Der DigitDia 7000 ist in der Regel ausreichend. Er erstellt solide Ergebnisse in guter Qualität. Wenn Sie jedoch schnellere Scanzeit bevorzugen, empfehlen wir Ihnen den DigitDia 8000 zu mieten. Comments are closed.
|
Archiv
September 2025
|
RSS Feed