Der "Reflecta Super 8 Normal 8 Scanner" hat gegenüber dem "Reflecta Super 8 Scanner" einen entscheidenden Vorteil: Er benötigt für die Digitalisierung fünf mal weniger Zeit. Allerdings erhalten Sie als Endresultat ein Video welches in 30 Bildern pro Sekunde (sog. "fps" = frames per second) abgespielt wird. Üblicherweise hat man früher Super 8 Filme in 18 fps, teilweise in 24 fps gefilmt. Das hat zur Folge, dass der Film schneller abgespielt wird als im Original, sodass sich beispielsweise Menschen auf den bewegten Bildern schneller bewegen. Dies können Sie in unserem nachfolgenden Video sehr gut sehen (ab Minute 6:11): Da der Scanner aber alle Bilder vollständig gescannt hat, können Sie das ganz leicht im Nachhinein ändern. Digitalisieren Sie ganz normal Ihre Filme mit dem Reflecta Super 8 Normal 8 Scanner und speichern Sie die Filme danach auf Ihrem Computer.
Anpassung mit Windows MovieMaker Auf den meisten Windows-Computern ist das Programm "Windows MovieMaker" vorinstalliert. Ansonsten kann es hier heruntergeladen werden.
Beachten Sie, dass Sie damit die Geschwindigkeit auf 50% der bisherigen Geschwindigkeit anpassen. Das bedeutet, dass Ihre Videos in 15 fps abgespielt werden, also etwas langsamer als Ihr Original Super 8 Film abgespielt werden. Anpassung mit VideoPad (auch für macOS von Apple): Wenn Sie keinen Windows-Computer haben oder die Geschwindigkeit genau auf das Original von 18 fps anpassen möchten, müssten Sie eine andere Software nutzen. Gängige Videobearbeitungsprogramme sollten hierfür Einstellmöglichkeiten haben, die teilweise die Geschwindigkeit genau anpassbar machen oder nur ungenau, wie dies beim Windows MovieMaker der Fall ist. Eine Software, die die Geschwindigkeit genau anpassen kann ist das Programm VideoPad (kostenpflichtig).
Wenn Ihre Super 8 Filme damals - wie die meisten Super 8 Filme - in 18 fps gefilmt wurden, müssen Sie hier 60% eingeben. Es kann auch sein, dass Sie damals in 24 fps gefilmt haben, so müssten Sie 80% eingeben. Bei Normal 8 Filmen hat man früher i.d.R. in 16 fps gefilmt, sodass 53% einzugeben sind.
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Beim Scannen von Dias mit dem Reflecta DigitDia 6000 kann es vereinzelt dazu kommen, dass Dias stecken bleiben oder sich beim Einziehen verklemmen. Um dies auf ein minimales Maß zu reduzieren, gebe ich Ihnen nachfolgend einige Tipps. 1. Orangefarbener Adapter Eine häufige Fehlerquelle ist die falsche Position des orangefarbenen Adapters. Bei Universalmagazinen muss der orangefarbene Adapter am Greifarm vorne an der Spitze sein, sodass sich das Dia und der Adapter beim Einfahren berühren: Bei allen anderen Magazinarten (z.B. CS-Magazin, LKM-Magazin oder Paximat-magazin) schieben Sie den orangefarbenen Adapter bitte ganz nach hinten. 2. Tipps für CS-Magazine Wenn CS-Magazine lange gelagert und selten benutzt wurden, kann es passieren, dass die Dias sehr fest im Magazin sitzen und schlecht herausgeschoben werden können. Um das zu vermeiden kann man mit Silikonspray nachhelfen. Sie können einfach die Innenseite des Magazins mit Silikonspray einsprühen und schon gleiten die CS-Rahmen wesentlich einfacher aus dem Magazin (siehe Videoanleitung). Silikonspray finden Sie beispielsweise hier bei Amazon oder auch im Baumarkt. Sollten Sie kein Silikonspray oder anderes geeignetes Schmiermittel zur Hand haben, empfehle ich Ihnen die Dias mehrfach in ein anderes Magazin umzulagern (siehe Video). Haben Sie kein leeres CS-Magazin, so können Sie die Dias auch zu ca. 2/3 aus dem Magazin herausschieben und wieder hineinschieben. Diesen Vorgang sollten Sie mehrfach wiederholen, um so die Dias zu lockern. 3. Tipps für Universalmagazine Bei Universalmagazinen kann es gerade bei dünnen Dias häufiger zu einem Verklemmen kommen. Eine häufige Ursache ist, dass die Magazine nicht gut durch das Gerät gleiten. Daher empfehle ich Ihnen auch bei dieser Magazinart Silikonspray zu kaufen, z.B. hier bei Amazon. Sprühen Sie in diesem Falle aber nicht die Magazine direkt ein, sondern sprühen Sie einen Teil einer Serviette mit Silikonspray ein und reiben Sie die Kontaktflächen auf der Unterseite des Universalmagazins damit ein. Sie können ebenfalls die Oberfläche der Gleitflächen am Diascanner vorsichtig einreiben. Sprühen Sie jedoch unter keinen Umständen den Diascanner oder Ihre Magazine direkt ein. Dies kann zu starken Beschädigungen des Scanners bzw. Ihrer Dias führen. 4. Tipps für Pappdias und andere dünne Dias Papprähmchen (z.B. von Kodak) und andere dünne Rahmen können durch ihre geringe Breite zu einem Verklemmen führen. Achten Sie stets darauf, dass sich nur ein Dia je Schlitz im Magazin befindet. Wenn es bei Ihnen vermehrt zu einem Verklemmen kommt, können Sie auf der linken oder rechten Seite eine oder mehrere Zeitschriften/dünne Bücher unter den Diascanner legen. Dadurch steht der Scanner etwas schräger und die Dias fallen in eine Richtung, sodass die Dias besser gegriffen werden können. 5. Tipps für Glasrahmen
Es gibt zum einen Plastikrahmen, die eine Glaseinfassung haben, die in der Regel keine Probleme bereiten. Zum anderen gibt es auch Dias, die aus zwei mit Klebestreifen aneinandergeklebten Glasscheiben bestehen. Diese Dias lassen sich nicht direkt aus dem Magazin mit dem Diascanner verarbeiten, da sie zu schwer und zu groß sind. Sie können diese jedoch einzeln einlegen und einzeln scannen. Nach jedem Scan entfernen Sie einfach das Dia, indem Sie den grünen Knopf auf der Oberseite des Gerätes betätigen. Der Dialift fährt nach oben und Sie können das gescannte Dia oben entfernen und ein neues einlegen. |
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Januar 2021
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