Da wir mittlerweile zwei unterschiedliche Versionen der DigitDia-Baureihe zur Anmietung anbieten, möchten wir die Unterschiede nachfolgend näher erläutern, damit Sie entscheiden können, welcher Scanner der richtige für Ihren Einsatz ist. Zusätzlich können Sie sich gerne die Unterschiede in unserem Video auf YouTube ansehen. Das Video erklärt auch die einzelnen Einstellungen in der Software. Optische und mechanische Unterschiede Die Scanner sind optisch identisch, sodass Sie auf beiden Geräten dieselben Magazinarten (Universal-, CS-, LKM- und Paximatmagazine) verarbeiten können. Von außen lassen sie sich nur an der Versionsnummer unterscheiden. Software
Beide Scanner lassen sich über die Software "Cyberview X" ansteuern, die auch im Lieferumfang enthalten ist. Die Bedienung der Software ist bei beiden Geräten ähnlich und unterscheidet sich nur in Details. Die Software kann sowohl unter Windows (XP, Vista, 7, 8, 10) als auch Mac (OS X 10.7 oder höher) installiert werden. Dank unserer Anleitungsvideos ist die Bedienung des Scanners sehr einfach. Maximale Auflösung Der DigitDia 6000 hat eine maximale Auflösung von 5.000 DPI. Für den Heimgebrauch ist bereits eine Auflösung von 2.500 DPI ausreichend. Zu beachten ist, dass die jpg-Bilddateien mit einer Auflösung von 5.000 DPI ca. 20 MB groß sind. Wer eine höhere Auflösung haben möchte, greift besser zum DigitDia 7000, denn dieser schafft ganze 10.000 DPI. Scanzeit Die Scanzeit hängt bei beiden Geräten maßgeblich von der gewählten Auflösung ab. Je höher Sie die Auflösung wählen, desto länger dauert der Scanvorgang. Bei einer Auflösung von 1.000 DPI benötigt der DigitDia 6000 ca. 1-2 Minuten pro Dia, bei der maximalen Auflösung von 5.000 DPI sind es bereits 6-7 Minuten pro Dia. Der DigitDia 7000 ist im Vergleich ca. 15% schneller, als der DigitDia 6000. Das kann bei einer größeren Diasammlung durchaus einen erheblichen Zeitvorteil bringen. Zusatzfunktionen Beide Scanner haben die Funktion "MagicTouch", bei der mittels einer Infrarot-Lichtquelle Staub und Kratzer erkannt werden und aus dem Bild retuschiert werden. Die Vorteile haben wir im Artikel zur Magic-Touch-Funktion detailliert erläutert. Diese Funktion sollten Sie in jedem Fall einschalten. Der DigitDia 7000 hat darüber hinaus noch zwei weitere Funktionen. Die Einstellung "Multipass Xposure" führt dazu, dass der Dynamikumfang erhöht werden kann. Dies geschieht indem das Dia mehrfach belichtet wird. Der Vorteil ist, dass dadurch die Helligkeitsunterschiede im Bild besser herausgestellt werden können. Die zweite Zusatzfunktion heißt "Multiple Sampling" und verringert digitales Rauschen. Beachten Sie, dass beide Funktionen zu einer längeren Scanzeit führen. Fazit Für den normalen Einsatz ist der DigitDia 6000 in der Regel ausreichend. Er erstellt solide Ergebnisse in guter Qualität. Wenn Sie auf noch bessere Ergebnisse Wert legen und eine schnellere Scanzeit bevorzugen, empfehlen wir Ihnen den DigitDia 7000 zu mieten.
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November 2024
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