Der Fotodrucker DNP DS620 ist für seine qualitativ hochwertigen Fotos bekannt und daher auch hervorragend für eine Fotobox auf Messeveranstaltungen, Geburtstagen, Hochzeiten und anderen Feiern oder Veranstaltungen geeignet. Gerne haben wir für Sie den Drucker abgemessen, damit Sie genau überprüfen können, ob der Drucker auch in ihre Fotobox passt. a: 17,2 cm a1: 3 cm a2: 0,7 cm a3: 13,5 cm b: 27,5 cm b1: 5,6 cm b2: 16,8 cm b3: 5,1 cm Außerdem hat der Drucker eine Tiefe von 36,6 cm. Der Lieferumfang des Druckers beinhaltet auch ein Papierschacht. Dieser fängt die Fotos auf, wenn Sie ausgedruckt werden, damit Sie nicht nach unten fallen. Sie können den Papierschacht einfach vorne einhängen.
Für die Digitalisierung von Dias sollten Sie genügend Zeit einplanen. Damit Sie berechnen können, wie viel Zeit benötigt wird, geben wir Ihnen gerne grobe Richtwerte an. So dauert die Digitalisierung beim DigitDia 6000 oder PowerSlideX meist ca. 3 Minuten bei 2500 DPI (ohne Zusatzeinstellungen). Der DigitDia 7000 ist generell ca. 15% schneller.
Wichtig: Die Scanzeit hängt jedoch von sehr vielen Faktoren ab, sodass der genannte Wert von ca. 3 Minuten nur als grober Richtwert zu verstehen ist. So kann die Zeit je nach gewählten Einstellungen, Ihrem Computer und vor allem den einzelnen Dia erheblich davon abweichen. Diese Abweichung ist normal und kann auch innerhalb eines Magazins dazu führen, dass manche Dias schneller und andere Dias langsamer gescannt werden. Insb. kontrastarme Dias können zu längeren Scanzeiten führen. Bei Einstellungen, wie z.B. Multipass Xposure wird das Dia mehrfach gescannt, sodass sich die Scanzeit auch hier erheblich erhöhen kann. MagicTouch führt ebenfalls zu etwas langsameren Scans. Diesen Nachteil bei der Scangeschwindigkeit führt aber zu deutlich besseren Ergebnissen, da diese Funktion Staub und Kratzer retuschieren kann. Wenn Ihnen ein schneller Scanvorgang wichtig ist, ist es möglich die Zusatzeinstellungen, wie z.B. Multipass Xposure nicht zu nutzen und die Auflösung zu erniedrigen. Je niedriger die Auflösung ist, desto schneller ist der Scanvorgang. Bei einer Auflösung von 1000 DPI ist der Scanvorgang regelmäßig etwa doppelt so schnell wie bei 2500 DPI. Manche Normal 8 und Super 8 Filme haben eine Tonspur. Es ist jedoch derzeit mit keinem gängigen Scanner auf dem Markt möglich, den Ton zu überspielen. Auch die Scanner in unserem Sortiment, können nur das Bild digitalisieren. Die Tonspur auf dem Film hindert den Scanner jedoch nicht und der Film kann trotzdem digitalisiert werden. Die Tonspur kann man separat, über beispielswiese einen Projektor, abspielen und aufnehmen. Danach fügt man den Ton mit einem Filmbearbeitungsprogramm dem digitalisieren Bild hinzu. Weitere Informationen zu unseren Scanner finden Sie hier:
Super 8 Normal 8 Scanner PRO Super 8 Normal 8 Scanner Um mit dem DNP Fotodrucker Fotos auszudrucken muss man zwei Dinge im Voraus beachten: 1. Der Drucker muss per USB an einen Laptop oder PC verbunden werden. Bevor Sie den Drucker verbinden empfehlen wir den richtigen Treiber von der mitgelieferten CD oder online hier herunterzuladen. 2. Fotopapier und Farbband müssen eingelegt werden. Wie Sie das Mediaset richtig einlegen finden Sie in der Bedienungsanleitung im Paket oder digital hier: Bedienungsanleitungen. Wenn Sie einen Fotodrucker bei uns gemietet haben, können Sie auch einen Laptop und Mediaset (Papier- und Farbband) optional dazu bestellen. Haben Sie beides bestellt, können Sie sofort mit dem Drucken beginnen, da der Laptop den Treiber vorinstalliert hat und das Mediaset von uns schon eingelegt wird. Wir haben Ihnen hier einige Tipps und Hinweise zusammengestellt, die zu beachten sind: 1. Der Drucker muss über den Schalter angeschaltet werden. Leuchtet die grüne Lampe dauerhaft ist der Drucker bereit. 2. Es gibt 3 Warnleuchten am Drucker, die unterschiedliche Fehler anzeigen. Die Fehlerbeschreibungen finden Sie in der Bedienungsanleitung. Hier einige Fehler, die vorkommen können:
Sollten diese Tipps nicht zum Erfolg führen und Sie können ein Problem nicht lösen, wenden Sie sich an unseren Service und wir helfen gerne weiter.
Bei den Super 8 Normal 8 Scanner wird eine SD Karte zum digitalisieren benötigt. Wenn die SD Karte aus dem Gerät genommen wird und in den PC eingesteckt, kann es passieren, dass man versehentlich den Schieber an der SD Karte nach hinten schiebt (siehe Bild 1 Pfeil nach unten). Ist der Schieber hinten, dann ist die SD Karte gesperrt und man kann keine weiteren Filme oder Dateien darauf speichern. Legen Sie die gesperrte SD Karte wieder in den Super 8 Normal 8 Scanner ein und starten diesen, erscheint eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm (Bild 2 und 3). Entsperren Sie die Karte einfach, indem Sie den Schieber wieder zurück schieben und Sie können weitere Daten auf der Karte speichern.
Wenn sich die Software aufgehängt hat können Sie das Programm wie folgt schließen. Bei Windows-Rechnern: 1. Drücken Sie die Tasten Strg + Alt + Entf. 2. Wählen Sie dort den Task-Manager aus und es öffnet sich ein Fenster. 3. Klicken Sie die Scansoftware CyberView an. 4. Klicken Sie auf "Task beenden" und die Software schließt sich. 5. Nun können Sie das Task-Manager-Fenster über das "X" rechts oben schließen. Bei Mac-Rechnern: 1. Drücken Sie links oben auf das Apfel-Symbol. 2. Wählen Sie den Punkt "Sofort beenden" und es öffnet sich ein Fenster. 3. Wählen Sie die Scansoftware CyberView aus.
4. Klicken Sie auf "Sofort beenden" und die Software schließt sich. 5. Nun können Sie das Programme-sofort-beenden-Fenster schließen. Wenn Sie einen Epson Fotoscanner FF-680W bei uns gemietet haben und diesen für das Scannen Ihrer Fotos nutzen, müssen Sie diesen in regelmäßigen Abständen reinigen. Vor dem Versand wird der Scanner immer gereinigt. Jedoch ist es möglich, dass auf dem Transportweg zu Ihnen, Staub auf die Scaneinheit gelangt ist. Auch sind die Fotos häufig etwas staubig. Dadurch kann es sein, dass Staub auf der Scaneinheit liegen bleibt und es zu Streifen in den Bilder kommt. Da dies kein Mangel am Gerät ist, senden Sie das Gerät deshalb in keinem Fall ohne Rücksprache zurück, sondern führen einfach die nachfolgende Anleitung aus, um den Staub zu entfernen. Dies muss wiederholt werden, sobald erneut Staub auf die Scaneinheit kommt. Der Scanner kann Verschmutzungen auf der Glasoberfläche im Innern erkennen und davor warnen. Wie Sie die Warnung aktivieren oder deaktivieren finden Sie in der Anleitung "Wie Sie Aktivieren oder Deaktivieren Sie die Warnung für Verschmutzungen der Glasoberfläche". Schritt 1 Um die Scaneinheiten zu sehen, müssen Sie den Scanner zunächst öffnen, indem Sie den in Abbildung 1 rot markierten Hebel betätigen. Sie können dann die Oberseite des Scanners nach vorne aufklappen. Der Scanner hat zwei Scaneinheiten. Eine für die Vorderseite und eine für die Rückseite. Beide Scaneinheiten sind mit einer Glasscheibe geschützt. In der Abbildung 2 sehen Sie den geöffneten Scanner und beide Scaneinheiten sind rot markiert. Schritt 2 Reinigen Sie die Scaneinheiten gründlich. Nehmen Sie hierzu am besten ein trockenes Mikrofasertuch. Haben Sie hartnäckigen Schmutz, wie zum Beispiel Klebereste von den Fotos, können Sie auch ein Tuch mit ein wenig Desinfektionsmittel besprühen und damit den Schmutz entfernen. Sie müssen danach jedoch trocken nachwischen, damit keine Feuchtigkeit zurück bleibt. Wir empfehlen kein Wasser zu benutzen, da sonst Wasserflecken auf der Glasscheibe entstehen können. Sie sollten auch darauf achten, dass die grauen und schwarzen Rollen, sowie der gesamte Bereich vor der Scaneinheit nicht verschmutzt sind. In Abbildung 3 sind die Transportrollen markiert. Schritt 3
Klappen Sie den Scanner wieder ein und legen Sie ein paar Bilder auf den Scanner. Führen Sie Testscans durch, um zu schauen, ob weiterhin Streifen auftreten. Sollten Sie weiterhin Streifen sehen, reinigen Sie erneut die Scaneinheit. Prüfen Sie beim Scannen in regelmäßigen Abständen, ob sich nochmals Staub angesetzt hat, den es zu entfernen gilt. Der Epson Fotoscanner kann eine Verschmutzung automatisch erkennen. Wie Sie diese aktivieren erklären wir unter dem folgenden Tipp: "Wie Sie Aktivieren oder Deaktivieren Sie die Warnung für Verschmutzungen der Glasoberfläche". Wie Sie Aktivieren oder Deaktivieren Sie die Warnung für Verschmutzungen der Glasoberfläche1/10/2021
Der Epson Fotoscanner FF-680W kann Verschmutzungen der Glasoberfläche erkennen und davor warnen. In den folgenden Schritten erklären wir, wie Sie die Warnungen aktivieren oder deaktivieren können. Schritt 1 Öffnen Sie Epson Scan 2 Utility. Diese Funktion wird mit der Scansoftware Epson FastFoto automatisch installiert. Wählen Sie die Registerkarte Scannereinstellungen. Schritt 2 Wählen Sie im Drop-down-Menü Glasschmutz erkennen die Option Ein-Gering oder Ein-Hoch. Wenn Sie die Erkennung deaktivieren möchten, wählen Sie Aus. Schritt 3 Klicken Sie auf Eingestellt um die Einstellungen zu speichern. Schritt 4
Schließen Sie dann das Fenster mit dem "X" in der rechten oberen Ecke. Manchmal kann es vorkommen, dass der Bildrahmen vom eingelegten Film nicht genau passt. Dann sehen Sie auf dem Bildschirm bzw. im gescannten Film beispielsweise die Perforationen. Gehen Sie die folgenden Schritte durch, um den Bildrahmen an ihren Film individuell einzustellen. Diese Anleitung und Bilder sind beispielhaft für den Super 8 Normal 8 Scanner von Somikon. Beim Super 8 Normal 8 Scanner von Reflecta geht es genauso, nur die Bezeichnungen können sich unterscheiden. Schritt 1: Gehen Sie dazu in das Menü über den Knopf "Menu". Mit den Pfeiltasten bewegen Sie sich durch das Menü. Schritt 2: Wählen Sie dann den Menü-Punkt "Ausschnitt" aus, indem Sie die Taste "OK" drücken. (Bei Reflecta heißt der Menü-Punkt "Rahmen anpassen"). Schritt 3: Im neuen Fenster steht nun der Filmtyp und darunter "X anpassen, OK". Wenn Sie jetzt die Pfeiltasten drücken, bewegt sich das Bild auf der x-Achse, also nach rechts bzw. links. Bewegen Sie das Bild, bis es für Ihren Film passt. Drücken Sie dann die "OK" Taste. Schritt 4:
Nun steht dort "Y anpassen, OK". Wenn Sie jetzt die Pfeiltasten drücken, bewegt sich das Bild auf der y-Achse, also nach oben bzw. unten. Stellen Sie auch hier das Bild passend ein und drücken Sie wieder auf die "OK" Taste. Schritt 5: Nun steht dort "W anpassen, OK". Hiermit stellen Sie die gesamte Größe des Bildes ein, indem Sie Zoomen. Das Bild wird mit den Pfeiltasten also größer oder kleiner. Drücken Sie danach wieder auf die Taste "OK", können Sie wieder X anpassen und sind wieder bei Schritt 3. Schritt 6: Haben Sie Ihr Bild richtig eingestellt, drücken Sie auf die Taste "Menu". Dann sind Sie wieder im Hauptmenü. Wenn Sie nochmals auf "Menu" drücken, kommen Sie wieder zurück auf den Startbildschirm. Bei uns gibt es die Möglichkeit einen Geschenkgutschein für Familie oder Freunde zu kaufen. Außerdem haben wir manchmal verschiedene Aktionen, bei denen man einen Rabatt für das gesamte Sortiment oder nur für bestimmte Produkte erhalten kann. In den folgenden Schritten erfahren Sie, wo Sie den Geschenkgutschein oder den Aktionscode einlösen können. Schritt 1: Wählen Sie ihr Produkt aus und legen Sie es in den Warenkorb, indem Sie auf "Jetzt bestellen" drücken. Es öffnet sich ein neues Fenster. Bei manchen Produkten befinden Sie sich dann schon direkt im Warenkorb. Bei den meisten Scannern haben Sie jedoch vorab noch Wahlmöglichkeiten, wie beispielsweise den Wunschliefertag auswählen, und kommen dann über "In den Warenkorb" weiter zum Warenkorb. Schritt 2: Links sehen Sie alle Produkte, die sich aktuell im Warenkorb befinden und darunter haben Sie die Möglichkeit einen Aktionscode oder einen Geschenkgutschein einzulösen. Klicken Sie dazu auf "Gutschein einlösen". Schritt 3: Geben Sie den aktuellen Aktionscode oder ein Gutscheincode in der oberen Zeile ein und drücken Sie auf "Anwenden". Ein Aktionscode kann beispielsweise "ZWEINACHTEN" sein. Die Gutscheincodes sind meistens eine 12-stellige Buchstaben-Zahlenkombination, wie "4J7XQNIGHQS6". Wenn Sie ein Geschenkgutschein haben, müssen Sie den Geschenkgutscheincode in der unteren Zeile eingeben und auf "Übernehmen" drücken. Der Geschenkgutschein ist 12-stellig und hat nach jedem vierten Zeichen ein Bindestrich. Er könnte beispielsweise so lauten "SCHA-T7R9-19TD-L196". Der Rabatt bleibt im Warenkorb, bis Sie auf "Abbrechen" drücken. Sie können also nochmals im Shop stöbern. Klicken Sie dazu auf "Einkauf fortsetzen" oder auf das "x" rechts oben, um das Warenkorb-Fenster zu schließen. Rechts neben dem Warenkorb können Sie ihre Bestellung über "Weiter" abschließen. Alles, was sich aktuell im Warenkorb befindet wird dann bestellt. Sobald Sie etwas in ihren Warenkorb gelegt haben können Sie ganz einfach zum Warenkorb zurück gelangen. Sie finden jederzeit links unten auf der Seite das Warenkorb-Zeichen. Klicken Sie einfach darauf.
Wenn Sie die Software Cyberview X installiert haben, ist standardmäßig die automatische Rahmenerkennung ausgewählt. Automatische Rahmenerkennung einstellen:Gehen Sie in der Software dazu auf Scan > Voreinstellungen > Positiv (oder, falls abweichend, Ihren aktuell ausgewählten Filmtyp). Wie Sie den Filmtyp auswählen, finden Sie unter dem folgenden Tipp: "Was Sie bei Schwarz-/Weiß Dias bzw. Negative beachten sollten". Es öffnet sich nun ein Fester mit allen Voreinstellungen. Gehen Sie auf das Register "Standard-Scanbereich". Wenn die automatische Rahmenerkennung aktiv sein soll, darf hier bei "Anwendereinstellung für Auto-Zuschnitt aktivieren" KEIN Haken gesetzt sein (siehe Abb. 2). Hinweis: Bei schwarz/weiß Dias muss man diese automatische Rahmenerkennung oft ausstellen. Das bedeutet Sie müssen einen Haken setzen und Anwendereinstellung für Auto-Zuschnitt aktivieren. Lesen Sie dazu weiter unten bei "manuelle Rahmenerkennung einstellen" weiter. Manuelle Rahmenerkennung einstellen:Möchten Sie den Rahmen manuell setzen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt 1: Gehen Sie zunächst auf Scan > Vorscan und führen Sie einen Vorscan durch. Schritt 2: Sie sehen nun einen Vorscan Ihres Dias in der Software und können mit der Maus den Ausschnitt einstellen, der für Ihr Dia richtig passt. Die gestrichelte Linie ist der aktuell gewählte Bildausschnitt. Wir empfehlen einer der folgenden zwei Möglichkeiten zu wählen, wenn Sie mehrere Bilder ohne automatische Rahmenerkennung einscannen möchten:
Schritt 3: Danach gehen Sie in Scan > Voreinstellungen > Positiv (oder, falls abweichend, Ihren aktuell ausgewählten Filmtyp). Es öffnet sich nun ein Fenster mit allen Voreinstellungen. Gehen Sie auf das Register "Standard-Scanbereich" (siehe Abbildung 2). Schritt 4: Setzen Sie nun bei "Anwendereinstellung für Auto-Zuschnitt aktivieren" EIN Haken. Nun ist der Button "Aktuellen Zuschnittwert abrufen" anwendbar und nicht mehr deaktiviert. Drücken Sie nun auf den Button "Aktuellen Zuschnittwert abrufen", um die zuvor manuell ausgewählte Bereich abzurufen. Die Maße bei Scangröße werden nun auf den Ausschnitt, den Sie zuvor manuell ausgewählt haben, geändert. Danach speichern Sie die Einstellungen mit "OK". Hier genaueres zu den zwei Möglichkeiten: Sie sollten Folgendes beachten: Möglichkeit 1: Jedes Bild wird in dieser Scangröße eingescannt. Legen Sie also in Beispiel 1 ein Bild im Hochformat ein, dann wird trotzdem die Breite 3,4 cm und die Höhe von 2,2 cm gescannt. Das Ergebnis sieht dann wie in Abbildung 4 aus. Sie müssen also entweder alle Dias im Querformat oder alle im Hochformat in das Magazin einsortieren. Möglichkeit 2:
Sie empfiehlt sich immer dann, wenn Sie die Dias nicht vorab nach Hoch- und Querformat sortieren möchten oder unterschiedlich große Dias haben. Bei dieser Variante sieht das Ergebnis wie in Abbildung 5 aus. Falls Sie den schwarzen Bereich nicht möchten, können Sie mit einem gängigen Bildbetrachtungs- bzw. Bildbearbeitungsprogramm das Bild nach dem Einscannen zuschneiden. In Cyberview X ist ein nachträgliches Zuschneiden leider nicht möglich. Die Scanzeiten können bei dieser Variante länger als gewöhnlich sein, da eine größere Bildfläche eingescannt wird. Zusätzlich wird auch mehr Speicherplatz benötigt. Mit dem "Somikon Super 8 Normal 8 PRO Scanner" und auch mit dem "Reflecta Super 8 Normal 8 Scanner" erhalten Sie als Endresultat ein Video, welches in 20 Bildern pro Sekunde (sog. "fps" = frames per second) abgespielt wird. Üblicherweise hat man früher Super 8 Filme in 18 fps, teilweise in 24 fps gefilmt. Das hat zur Folge, dass der Film eventuell schneller oder langsamer abgespielt wird als im Original. Im folgenden Video sehen Sie ein Filmbeispiel mit 30 fps, wodurch sich die Menschen beispielsweise schneller bewegen (ab Minute 6:11): Da beide Scanner aber alle Bilder vollständig gescannt haben, können Sie das ganz leicht im Nachhinein ändern. Digitalisieren Sie ganz normal Ihre Filme mit dem Super 8 Normal 8 Scanner und speichern Sie die Filme danach auf Ihrem Computer.
Im weiteren Verlauf geben wir zwei Beispielprogramme, mit denen man einen Film im Nachhinein bearbeiten kann. Es gibt zahlreiche andere Softwareprogramme, mit denen es selbstverständlich auch eingestellt werden kann. Spezielle Hilfe zu Bearbeitungssoftware können wir auch nicht geben, da wir uns auf die Digitalisierung spezialisiert haben und nicht auf die Videobearbeitung. Wir gehen nun davon aus, dass Sie Filme mit einer Abspielgeschwindigkeit von 30 fps anpassen möchten. Anpassung mit Windows MovieMaker Auf den meisten Windows-Computern ist das Programm "Windows MovieMaker" vorinstalliert. Ansonsten kann es hier heruntergeladen werden.
Hinweis: Windows MovieMaker wird seit vielen Jahren nicht mehr weiterentwickelt und könnte deshalb auf neuen Systemen nicht mehr installiert werden können. Anpassung mit VideoPad (auch für macOS von Apple): Wenn Sie keinen Windows-Computer haben oder die Geschwindigkeit genau auf das Original von 18 fps anpassen möchten, müssten Sie eine andere Software nutzen. Gängige Videobearbeitungsprogramme sollten hierfür Einstellmöglichkeiten haben, die teilweise die Geschwindigkeit genau anpassbar machen oder nur ungenau, wie dies beim Windows MovieMaker der Fall ist. Eine Software, die die Geschwindigkeit genau anpassen kann ist das Programm VideoPad (kostenpflichtig).
Wenn Ihre Super 8 Filme damals - wie die meisten Super 8 Filme - in 18 fps gefilmt wurden, müssen Sie hier 60% eingeben. Es kann auch sein, dass Sie damals in 24 fps gefilmt haben, so müssten Sie 80% eingeben. Bei Normal 8 Filmen hat man früher i.d.R. in 16 fps gefilmt, sodass 53% einzugeben sind. Sie haben Negative zu Hause und stellen sich die Frage, wie Sie diese am Besten digitalisieren können? Wir haben verschiedene Methoden für Sie getestet und stellen Ihnen hier die Beste vor. Negative Scannen mit dem Reflecta DigitDia 7000 Der DigitDia 7000 ist optimiert für gerahmte Dias und Negative. Diese können aus einem Magazin automatisch digitalisiert werden, sodass Sie nicht die ganze Zeit vor dem Gerät sitzen müssen, sondern in der Zwischenzeit andere Dinge erledigen können. Wenn Sie Negative in Form von ungerahmten Negativstreifen vorliegen haben, so müssen Sie diese zunächst rahmen. Bestellen Sie hierzu ohne zusätzliche Kosten einfach ein Satz Diarahmen zur Miete des DigitDia 7000 dazu. Genauso können Sie ohne Zusatzkosten Universalmagazine mitbestellen. Schritt 1: Schneiden Zunächst schneiden Sie die einzelnen Negative aus den Streifen heraus. Schneiden Sie dazu entlang des Übergangs der einzelnen Bilder. Dieser Arbeitsschritt können Sie auch gerne bereits vor Ankunft des Scanners durchführen. Schritt 2: Rahmen Führen Sie nun die einzelnen Negative in die Rahmen ein und setzen Sie diese dann in das von uns mitgelieferte Universalmagazin ein. Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie die Negative "auf dem Kopf" stehend in das Magazin einführen, dann müssen Sie die Scans später am Computer nicht manuell drehen. Schritt 3: Scannen Sobald Sie ein Magazin mit max. 50 gerahmten Negative bestückt haben, legen Sie dieses in den Scanner ein und starten den Scanvorgang. Am besten beachten Sie dabei die Tipps aus unserem Anleitungsvideo (Passwort zum Video finden Sie in unserem Begleitschreiben, welches im Paket liegt). Vorteile Negative Scannen mit DigitDia 7000
Warum wir keinen reinen Negativscanner empfehlen:
Wir raten ausdrücklich davon ab, reine Negativscanner (wie z.B. Reflecta RPS 10M oder Reflecta PF 135) zu verwenden. Beide Modelle sind sehr fehleranfällig und es können nicht alle Negativarten damit gescannt werden. Selbst handelsübliche Negative werden teils nicht erkannt. Die Negative dürfen nicht gewellt sein, da sie sonst nicht richtig transportiert werden. Häufig werden die Rahmen auch nicht korrekt erkannt, sodass diese Negative dann nicht gescannt werden können. Außerdem müssen Sie hier die ganze Zeit neben dem Gerät sitzen bleiben, da nur ein Streifen (max. 5 Bilder) gescannt werden kann und dann ein neuer eingelegt werden muss. Der PF 135 hat zwar laut Aussage des Herstellers eine Funktion, um mehrere Negativstreifen nacheinander zu scannen, diese funktionierte jedoch bei allen acht von uns getesteten Geräte nicht richtig. Insgesamt sind diese Geräte somit absolut ungeeignet und Sie sind mit dem von uns empfohlenen DigitDia 7000 selbst dann schneller, wenn Sie noch die Negative schneiden und rahmen müssen. Bei den Diascannern von Reflecta (wie z.B. DigitDia 6000, DigitDia 7000, RPS 10M und MF5000) kann es dazu kommen, dass der Bildausschnitt nicht richtig erkannt wird. Überprüfen Sie bitte folgende Schritte: Schritt 1: Überprüfen Sie als erstes, ob Sie versehentlich die automatische Rahmenerkennung ausgeschaltet haben. Sehen Sie dazu den folgenden Tipp: "Wie setzt man die automatische oder manuelle Rahmenerkennung". Schritt 2: Haben Sie CS- oder LKM-Magazine oder dünne Diarahmen in Paximatmagazinen? Bei CS-, LKM- oder Paximatmagazinen muss der orangene Adapter am Greifarm nach hinten geschoben werden. Ohne den orangenen Adapter hat der Greifarm eine kleinere Fläche um die Dias zu greifen und in das Gerät zu schieben. Zusätzlich benötigt der Greifarm ein bisschen Spiel, damit er zum nächsten Dia schwenken kann. Wenn Sie also dünne Papp- oder Kunststoffrahmen in CS-, LKM- oder Paximatmagazinen haben könnte es zu folgenden zwei Fällen kommen: 1. Wenn der Greifarm ein neues Dia greift, erwischt der Greifarm dieses nicht richtig und fährt daran durch. 2. Wenn der Greifarm ein Dia zurücktransportiert, wird es nicht korrekt in den Magazinschacht eingeführt. Bei beiden Fällen verklemmt sich der Scanner und bleibt hängen. Sehen Sie sich dazu die Tipps unter dem Beitrag "Wie Sie verklemmte Dias beim Diascannner ganz einfach vermeiden können" an. Schritt 3: Haben Sie Scanergebnisse wie in den folgenden Beispielbildern? Diese fehlerhaften Scanergebnisse entstehen durch folgende Ursache: Der Greifarm schiebt das Dia in den Scanbereich hinein, aber nicht komplett. Schiebt der Greifarm das Bild nur zu 3/4 in den Scanbereich, dann erkennt die Software das Bild noch und man erhält das Ergebnis links. Wird das Bild nur zur Hälfte eingeschoben, kann die Software das Bild nicht mehr erkennen und man erhält das Ergebnis rechts. Sie können den Fehler ganz einfach prüfen. Gehen Sie unter Scan -> Vorscan -> aktuelles Dia vorscannen. Nun führt die Software einen Vorscan des aktuellen Bildes durch und zeigt es in der Software an. Gespeichert wird der Vorscan nicht. Im Beispielbild unten sieht man den Vorscan. Die gestrichelte graue Linie um das Bild ist der Bildausschnitt, den der Scanner automatisch erkennt und beim Scan dann speichern würde. Ist das Dia nicht korrekt eingefahren sieht der Vorscan wie in den folgenden Bildern aus. Um dies zu verhindern versuchen Sie bitte die Tipps unter dem Beitrag "Wie Sie verklemmte Dias beim Diascannner ganz einfach vermeiden können". Vor allem der Tipp 4 könnte Ihnen dabei helfen. Alternativ empfehlen wir das mitgelieferte Universalmagazin zu verwenden. Dort können Sie den orangenen Adpter nach vorne an die Spitze des Greifarms schieben und der Scanner hat eine breitere Fläche um das Dia korrekt in den Scanbereich einzuschieben. Hinweis:
Sollte ihr Vorscanergebnis von den Beispielen oben abweichen, kann das Problem eine andere Ursache haben. In diesem Fall geben Sie uns bitte umgehend per E-Mail an info@scanexperte.de Bescheid und senden uns gleich einen Screenshot des Vorscans im Anhang mit. Wir werden Sie daraufhin kontaktieren, um das Problem zu beheben. Wenn Ihr Film auf dem Super 8 Normal 8 Scanner nicht richtig oder nicht mehr weitertransportiert wird, gehen Sie bitte folgende Schritte durch. Dies kann von Beginn an oder auch erst zu einem späteren Zeitpunkt irgendwo in der Mitte der Filmspule passieren. Schritt 1: Vergewissern Sie sich, dass Sie den Hebel auf die richtige Position gestellt haben. Bei Super 8 Filme muss der Hebel nach rechts gesetzt werden, bei Normal 8 Filme (8 mm Film) nach links. Wenn Sie sich unsicher sind, welches Filmmaterial Sie besitzen, klicken Sie bitte hier für Details zu den Unterschieden von Super 8 und Normal 8. Falls Sie den Hebel falsch eingestellt haben, starten Sie einen neuen Testscan mit den richtigen Einstellungen. Sollte das Problem weiterhin auftreten oder sollten Sie von Anfang an den Hebel an der richtigen Position haben, fahren Sie mit Punkt Nr. 2 fort. Schritt 2: Öffnen Sie die Klappe am Gerät und achten Sie darauf, dass der Film unter alle Laschen (vgl. Abbildung 1 und 2) eingelegt wurde. Beim Reflecta Super 8 Normal 8 Scanner und beim Somikon Filmscanner sind es 2 Laschen. Schritt 3: Sollte der Weitertransport mitten im Film nicht mehr richtig funktionieren, dann überprüfen Sie bitte den Film. Es könnte ein Riss im Film oder Knick sein, der den Weitertransport stört. Eine weitere Möglichkeit könnte sein, dass ihr Film aus mehreren Teilfilmen zusammengeklebt wurde. Falls an der Klebestelle die Perforation nicht mehr den gleichen Abstand hat oder zugeklebt ist, funktioniert der Weitertransport nicht mehr richtig. Alternativ kann es auch an dem neuen Filmabschnitt liegen, der breiter als der erste Filmabschnitt ist (siehe Schritt 4). Schritt 4: Einige alte Filme waren etwas breiter als 8 mm oder wurden aufgrund des Alters an einigen Stellen erweitert. Aus diesem Grund fällt es dem Gerät manchmal schwer, den Film aus der Perforation zu ziehen. Eine Lösung für dieses Problem wäre, ein kleines Stück Papier mit einer Größe von 2,5 x 4 cm zu nehmen, es viermal zu falten und es zwischen der Kante der Klapptür und der Schiene an der in Abbildungen 2-4 gezeigten Stelle einzuklemmen, damit sich die Tür nicht vollständig schließt. Schritt 5:
Sollten alle vorherigen Schritte nicht geholfen haben, können Sie die Schrauben entsprechend Ihres Films einstellen. Die Anleitung dazu finden Sie hier: "Wie man Bildzittern beim Super 8 Normal 8 Scanner verringern kann". Der Super 8 Normal 8 Scanner fotografiert jedes einzelne Bild des Filmstreifens ab und fügt die einzelnen Bilder dann zu einer MP4-Datei zusammen. Gerne geben wir Ihnen hier einige grobe Richtwerte an, damit Sie berechnen können, wie viel Zeit und Speicherplatz Sie benötigen.
Zum Beispiel:
Eine Spule mit einem Durchmesser von 12,5 cm hat eine Filmlänge von 60 Meter und benötigt circa 2,5 Stunden zum einscannen. Lässt man den Film der MP4- Datei ablaufen hat dieser Film eine Laufzeit von 13 Minuten. Der benötigte Speicherplatz der MP4- Datei ist dann circa 0,9 GB. Wir empfehlen mit dem Wert 1 GB zu rechnen, um die Datenmenge für größere Filme auszurechnen. Durch den Transport oder nach dem Einscannen vieler Filmstreifen, kann es vorkommen, dass Staub in den Scanbereich gelangt. Befindet sich Staub im Scanbereich dann erkennen Sie dies an einem farbigen Streifen im Bild, welcher quer durch das Bild geht. Der Scanner hat einen Sensor, der Staub erkennt, wodurch dann folgende Meldung anzeigt wird. Sehen Sie sich das YouTube-Video an, in welchem erklärt wird, wie der Staub entfernt wird. Über diesen Link gelangen Sie zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=kqAh2ul9sT0. Sie können auch einen Fön nehmen, um den Staub zu entfernen. Verwenden Sie jedoch bitte ein Kaltluft-Fön. Danach klicken Sie auf "Erneut kalibrieren". Zusätzlich können Sie auch noch die Walzen reinigen. Gehen Sie dazu auf den Button links unten "Walzen reinigen". Es öffnet sich folgendes Fester Klicken Sie auf "Anfang" um die Reinigung zu starten und auf "Beenden", um die Reinigung zu beenden. Im Video ist die Vorgehensweise der Reinigung erklärt. Hier der Link zum Video:
https://www.youtube.com/watch?v=TmD7X4XnLps&feature=youtu.be. Laut dem Hersteller wird manchmal auch Staub vom Sensor erkannt und die Meldung oben erscheint immer wieder, obwohl kein Staub vorhanden ist. Wenn Sie sich sicher sind, den Scanbereich gereinigt zu haben, dann können Sie die Fehlermeldung einfach ignorieren und auf "OK" drücken. Vergleich der Negativscanner Reflecta RPS 10M, Reflecta PF 135 und Canon CanoScan 9000F Mark II18/2/2020
Gerne stellen wir Ihnen hier die Scan-Ergebnisse von den Negativscanner und dem Mittelformatscanner gegenüber, damit Sie einen besseren Vergleich haben. Wir haben folgende drei Scanner, mit denen man Filmstreifen in schwarz/weiß, positiv oder negativ, einscannen kann. Mit dem RPS 10M und der Canon können zusätzlich auch eingerahmte Dias eingescannt werden.
Der Reflecta Super 8+ Scanner kann mit der CyberView S8 Software unter Windows 10 betrieben werden, wird jedoch fälschlicherweise von Windows 10 als „Kamera“ erkannt. Es erscheint zunächst die Fehlermeldung "cannot connect with digitizer". Gehen Sie bitte wie folgt vor und erlauben in den Datenschutzeinstellungen, dass Apps auf Kameras zugreifen dürfen:
Abb. 1: Datenschutzmenü unter Windows 10
Manchmal kann es vorkommen, dass der Scanner den Bildausschnitt nicht mehr richtig erkennt und der "Scan"-Button immer grau hinterlegt ist. Eine mögliche Ursache sind Staubkörner auf dem Sensor. Sehen Sie dazu unseren Blogbeitrag "Was tun wenn der "Capture/Aufnahme"-Knopf beim Super 8 Scanner nicht freigegeben wird". Lässt sich der Fehler dadurch nicht beheben, kann ein Firmware- Update helfen. Dazu müssen Sie zunächst uns kontaktieren, um die aktuelle Firmware per Email zugesendet zu bekommen. Sie erreichen uns unter der Email info@scanexperte.de. Nachdem Sie die Firmware-Datei von uns erhalten haben, gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie den Scanner an den Computer an und starten Sie den Scanner. Wenn die Lampe grün leuchtet können Sie die Software starten. Zunächst gelangen Sie auf die Startseite der Software. Dort müssen Sie auf den Button "Aktualisieren" klicken (siehe Bild 1). Es öffnet sich ein Fenster. Wählen Sie den Pfad der zugesendeten Firmware aus (siehe Bild 2) und klicken Sie auf "Öffnen". Da normalerweise schon die aktuelle Firmware aufgespielt ist, erscheint die folgende Meldung. Diese Meldung können Sie immer mit "Ja" bestätigen. Danach wird die Firmware aktualisiert. Dies kann einen Moment dauern. Befolgen Sie die Anweisungen der folgenden Meldung: Danach können Sie ein weiteren Scanversuch starten.
Grundsätzlich können Dias bei der Digitalisierung dunkler herauskommen als beim Betrachten an einem Projektor. Dies liegt daran, dass beim Diascannen - unabhängig davon, welcher Diascanner verwendet wird - das Licht schlechter durch dunklere Stellen kommt. Es gibt dabei folgende zwei Möglichkeiten die Dias aufzuhellen: 1. Nachbearbeitung Mithilfe einer Bildbearbeitungsoftware lässt sich die Aufhellung durchführen. Einfache Arbeiten, wie die Aufhellung, sind i.d.R. bereits mit dem Bildbetrachungsprogramm möglich, das auf Ihrem PC vorinstalliert ist. Auf einem Mac-Betriebssystem öffnen Sie hierzu das Bild mit dem Standard-Programm "Vorschau" und klicken auf "Werkzeuge" > "Farbkorrektur". Dabei öffnet sich ein kleines Zusatzfenster, in dem Sie bei "Belichtung" die Helligkeit anpassen können. Mit einem Windows-PC können Sie das Bild mit dem Standardprogramm öffnen und dort auf "Bearbeitung und Erstellen" > "Bearbeiten" klicken. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie auf "Anpassungen" klicken können. Auf der rechten Seite unter "Licht" können Sie die Helligkeit regulieren. Je nach Betriebssystem könnten die Bezeichnungen etwas abweichen. Nachfolgend finden Sie den Vorher-Nachher-Vergleich bei der Bearbeitung auf einem Mac (links ist das Bild nach der Bearbeitung, rechts das Bild vor der Bearbeitung): Abb. 1: Vorher-Nachher mit Nachbearbeitung 2. Einstellungen in Cyberview Sie können auch innerhalb der Cyberview-Software Helligkeitskorrekturen vornehmen. Dies ist mit einem zusätzlichen Zeitaufwand verbunden, weswegen es i.d.R. schneller ist, wenn Sie die Nachbearbeitung, wie oben beschrieben, durchführen. Innerhalb der Cyberview-Software gehen Sie auf "Vorscan" > "Aktuelles Dia vorscannen" (vgl. Abb. 1). Abb. 2: Weg zum Vorscan Nachdem der Vorscan erstellt wurde, sehen Sie das Bild als Vorschau in der Software (vgl. Abb. 2). Abb. 3: Vorschau-Bild Nun können Sie unter "Bildanpassungen" > "Farbbalance" die Helligkeit einstellen (vgl. Abb. 3). Abb. 4: Weg zur Farbbalance Es öffnet sich ein neues Menü (vgl. Abb. 4), in dem Sie Helligkeit, Kontrast etc. einstellen können. Sie können dort auch einen Haken setzen bei "Auf alle Dias anwenden", beachten Sie jedoch, dass diese Einstellung nur für die Dias angewandt wird, für die Sie auch einen Vorscan durchgeführt haben. Um dies für alle Dias anzuwenden, müssen Sie somit das gesamte Magazin vorscannen, weswegen wir die Nachbearbeitung gemäß Nr. 1 oben empfehlen. Abb. 5: Farbbalance-Menü Das Ergebnis sieht nun in unserem Beispiel wie folgt aus (links ist das Bild nach der Bearbeitung, rechts das Bild vor der Bearbeitung): Abb. 6: Vorher-Nachher mit Cyberview
Nachfolgend erklären wir Ihnen, wie Sie die Software Cyberview X auf macOS installieren, um den Diascanner DigitDia 7000 oder den DigitDia 6000 zu benutzen. Wir empfehlen Ihnen ebenfalls unser Anleitungsvideo anzusehen. Den Link zum Video und das Passwort, um das Video abspielen zu können, finden Sie im Begleitschreiben in der Scanexperte-Mappe. Das Begleitschreiben liegt im Paket, in dem auch der Diascanner versendet wird. Bei neueren Betriebssystemen von Apple, wie z. B. Catalina, hat sich die Installation von Cyberview X im Vergleich zu unserem Anleitungsvideo geändert. Nun müssen Sie folgende Schritte durchführen: Schritt 1: Laden Sie die Software "Cyberview X" auf unserer Webseite (oben rechts) im Bereich Hilfe unter Download Links herunter. Schritt 2: Nach dem Herunterladen befindet sich eine ZIP-Datei in Ihrem Download-Ordner. Sie entpacken diese, indem Sie auf die ZIP-Datei doppelklicken. Schritt 3: Nun finden Sie in Ihrem Ordner "Downloads" die Installationsdatei für Cyberview X mit der Endung ".dmg". Klicken Sie diese doppelt an, um die Installation zu starten. Schritt 4: Auf Ihrem Desktop-Hintergrund bzw. im Ordner "Schreibtisch" wird nun das folgende Symbol siehe Abbildung 1 angezeigt, welches Sie ebenfalls mit einem Doppelklick auswählen. Abb. 1: Symbol auf dem Schreibtisch Schritt 5: Es öffnet sich ein Ordner, wie er auf Abbildung 2 zu sehen ist. Sie müssen nun mit gedrückter Maustaste das Cyberview-Symbol in den Ordner schieben, der rechts daneben steht. Wichtiger Hinweis! Bitte schieben Sie tatsächlich das Cyberview-Symbol in den auf dem Bild rechts zu sehenden Ordner. Öffnen Sie an dieser Stelle die Cyberview Software nicht. D.h. bitte keinen Doppelklick an dieser Stelle auf das Cyberview-Symbol. Abb. 2: Ordner mit Cyberview X Software Schritt 6: Nachdem Sie die Software in den Ordner geschoben haben, schließen Sie das Fenster und klicken Sie ganz oben in der Menüleiste auf "Gehe zu" und danach auf "Programme" (vgl. Abbildung 3). Abb. 3: Auswahlfenster "Gehe zu" im Finder. Schritt 7: Schalten Sie nun den Scanner an und verbinden Sie diesen per USB-Kabel mit Ihrem Mac. Stecken Sie das USB-Kabel bitte direkt in Ihren Mac ohne Adapter oder Verlängerungskabel. Schritt 8: Sie sehen nun in Ihrem Ordner "Programme" sämtliche auf Ihrem Computer installierten Programme. Suchen Sie die Software "CyberViewX" und führen Sie einen Doppelklick darauf aus. Es erscheint die Meldung aus Abbildung 4. Abb. 4: Hinweismeldung bei Programmöffnung Schritt 9: Klicken Sie zunächst auf "OK". Klicken Sie danach oben links in der Menüleiste auf das Apfel-Symbol und danach auf "Systemeinstellungen" (vgl. Abbildung 5). Abb. 5: Weg zur Systemeinstellung Schritt 10: Es öffnen sich nun die Systemeinstellungen. Klicken Sie in der Übersichtsseite auf das Symbol "Sicherheit" (vgl. Abbildung 6). Abb. 6: Systemeinstellungen Schritt 11: Sie sehen nun Ihre Sicherheitseinstellungen (vgl. Abbildung 7). Klicken Sie unter der Registerkarte "Allgemein" auf Dennoch öffnen. Abb. 7: Sicherheitseinstellungen Schritt 12: Es öffnet sich erneut ein kleines Hinweisfenster (vgl. Abbildung 8). Klicken Sie dort auf "Öffnen". Es öffnet sich nun die Software "Cyberview X". Zunächst werden Sie nach der Sprache gefragt (wählen Sie hier "German" aus). Die Software sollte sich danach vollständig aufbauen und Sie können diese benutzen. Wenn Sie die Software zu einem späteren Zeitpunkt wieder öffnen möchten, gehen Sie in Ihren Ordner "Programme". Die Software kann dann sofort geöffnet werden. Ein erneutes Durchführen der hier beschriebenen Schritte ist dann nicht mehr notwendig. Abb. 8: Hinweisfenster beim Öffnen der Software
Für den Reflecta DigitDia 7000 empfehlen wir Ihnen folgende Voreinstellungen, um mit dem Diascanner optimale Scanergebnisse zu erzielen: 1. Auflösung Zunächst können Sie die Auflösung in den "Aktiven Diaeinstellungen" nach Ihren Wünschen wählen (siehe Markierung in Abbildung 1). In unserem Beispiel wurde die Auflösung auf 5000 DPI eingestellt. Wir empfehlen eine Auflösung von 2500 DPI. Falls Sie die Bilder mit Beamer auf einer Leinwand oder an einem großen Fernseher zeigen möchten, empfehlen wir eine Auflösung von 5000 DPI. Zusätzlich können Sie die Farbtiefe und den Scanmodus noch auswählen. Hier können Sie die Standardeinstellung auswählen mit einer Farbtiefe von 8 bit und dem Scanmodus Qualität. Abb. 1 Aktive Diaeinstellungen 2. Weitere Voreinstellungen Zu den weiteren Voreinstellungen gelangen Sie über den Menüpunkt "Scan" und dann auf "Voreinstellungen". Je nach dem, was für ein Filmtyp Sie ausgewählt haben, müssen Sie die Einstellungen in Positiv, Negativ oder Schwarz/Weiß (S/W) vornehmen (siehe Abbildung 2). Infos zur Einstellung des Filmtyps finden Sie hier. Abb. 2 Voreinstellungen Sie gelangen nun in ein separates Fenster mit vier Registerkarten, in welchen Sie verschiedene Einstellungen vornehmen können. Zunächst befinden Sie sich in "Scaneinstellungen". Hier wählen Sie unter anderem den Dateityp oder den Pfad aus. Wählen Sie immer die interne Festplatte als Speicherort. Sie können im Nachgang z. B. eine Kopie auf eine externen Festplatte erstellen. Im zweiten Reiter "Erweiterte Einstellung" sind Einstellungen bzgl. Bildoptimierung zu finden. Wir empfehlen hier Auto-Belichtung und Auto-Balance zu aktivieren (siehe Abbildung 3). Auto-Belichtung versucht, automatisch eine optimale Belichtung zu erzielen, bei der Weiß weiß und Schwarz schwarz bleibt. Auto-Balance führt anhand des Bildhistogramms einen automatischen Abgleich der RGB-Kanäle aus. Dabei wird das Farbspektrum des Bildes ermittelt und entsprechend bei der Bilddarstellung angepasst. Abb. 3 Empfohlene Erweiterte Einstellung Im vierten Reiter MagicTouch/AutoColor empfehlen wir die MagicTouch zu aktivieren. Bitte beachten Sie hier, dass nur eines der beiden Funktionen angewendet werden kann. Deshalb entweder MagicTouch oder AutoColor auswählen. MagicTouch ist eine automatische Retusche von Staub und Kratzern mit Hilfe von Infrarottechnik. Abb. 4 MagicTouch/AutoColor Eine Erklärung zu den einzelnen Funktionen finden Sie unter dem Blogbeitrag Unterschiede zwischen dem DigitDia 6000 und dem neuen Diascanner DigitDia 7000. Ebenfalls erklären wir die Einstellungen in unserem Video auf YouTube.
Wir möchten darauf hinweisen, dass jede Funktion die Dauer des Scanvorgangs beeinflussen kann. Eine höhere Auflösung und auch zusätzliche Bildoptimierungseinstellungen verlängern die Scanzeit. Wir empfehlen die obigen Einstellungen. Bilden Sie sich jedoch Ihre eigene Meinung und testen Sie die einzelnen Einstellungen über einen Vorscan und entscheiden dann. Der Diascanner kann 3 verschiedene Arten von Bildern einscannen: Positive, Negative oder Schwarz-/Weiß Bilder. Standardmäßig ist der Filmtyp Positiv eingestellt. Bevor Sie mit dem Scannen von Negativen oder Schwarz/Weiß Bildern beginnen müssen Sie den Filmtyp ändern. Klicken Sie auf den schwarzen Pfeil und es öffnet sich eine Auswahl aller möglichen Filmtypen. Der aktuell ausgewählte Filmtyp steht links neben dem schwarzen Pfeil. Bei Schwarz-/Weiß-Dias bzw. -Negative kann es dazu kommen, dass ein Diascanner von Reflecta (wie z.B. DigitDia 6000, DigitDia 7000, RPS 10M und MF5000) den Bildausschnitt nicht richtig erkennt. Das liegt an bestimmten Stoffen im Schwarz-/Weiß-Film, welche die automatische Rahmenerkennung des Scanners außer Kraft setzen können. Gehen Sie in diesem Fall die folgenden Schritte durch. Sollten Sie bei Positiven Schwierigkeiten mit der Rahmenerkennung feststellen, kann das Problem eine andere Ursache haben. Sehen Sie sich dazu die folgende Anleitung "Was Sie tun können, wenn der Bildausschnitt nicht richtig erkannt wird" an. Schritt 1: Überprüfen Sie zuerst, ob die automatische Rahmenerkennung eingestellt ist. Sehen Sie dazu den folgenden Tipp: "Wie setzt man die automatische oder manuelle Rahmenerkennung". Schalten Sie dann die Funktion "MagicTouch" und "AutoColor" aus. Gehen Sie dazu auf Scan > Voreinstellung > Positiv (bzw. S/W bzw. Negativ) > MagicTouch/AutoColor und entfernen Sie die Haken bei diesen beiden Menüpunkten. Um die Einstellungen zu speichern klicken Sie dann auf "OK". Wichtig ist, dass Sie die Änderungen der Voreinstellungen (Rahmenerkennung und MagicTouch/AutoColor) im richtigen Filmtyp (Positiv, Negativ oder S/W) geändert haben. Schritt 2:
Führen Sie einen Testscan durch und überprüfen Sie das Ergebnis. Sollte die Rahmenerkennung nun funktionieren, können Sie ganz normal ohne MagicTouch und AutoColor weiterscannen. Falls der Rahmen trotzdem nicht automatisch erkannt wird, müssen Sie den Rahmen manuell setzen. Sehen Sie dazu den Tipp: "Wie setzt man die automatische oder manuelle Rahmenerkennung". Wenn Sie den Rahmen manuell gesetzt haben, können Sie auch testen, ob MagicTouch wieder aktiviert werden kann. Hinweis: Wenn Sie das Problem nicht selbst lösen können geben Sie uns bitte umgehend per E-Mail an info@scanexperte.de Bescheid und senden uns gleich ein paar Fehlscans im Anhang mit. Wir werden Sie daraufhin kontaktieren, um das Problem zu beheben. Bei der Software Cyberview S8 kommt es vereinzelt auf manchen Windows-Computern zu folgender Situation:
Situation A: Sie starten die Software und es erscheint die Meldung "CyberView S8 kann keine Verbindung zum Digitalisierer herstellen." Sollte diese Situationen bei Ihnen eintreffen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Sollte weiterhin ein Problem bestehen, vergewissern Sie sich, dass Sie alle Schritte korrekt durchgeführt haben, insbesondere Schritt 8 (Antivirensoftware und ähnliche Programme). Nehmen Sie ggf. einen anderen Computer, um dort den Scanvorgang zu versuchen. Sollte auch an einem zweiten Rechner die Software nicht starten, kontaktieren Sie uns via info@scanexperte.de damit wir Ihnen ggf. eine andere Softwareversion zusenden können. Nennen Sie uns dabei bitte auch Ihr Betriebssystem. |
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September 2022
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