Sie haben Negative zu Hause und stellen sich die Frage, wie Sie diese am Besten digitalisieren können? Wir haben verschiedene Methoden für Sie getestet und stellen Ihnen hier die Beste vor.
Negative Scannen mit dem Reflecta DigitDia 7000 Der DigitDia 7000 ist optimiert für gerahmte Dias und Negative. Diese können aus einem Magazin automatisch digitalisiert werden, sodass Sie nicht die ganze Zeit vor dem Gerät sitzen müssen, sondern in der Zwischenzeit andere Dinge erledigen können. Wenn Sie Negative in Form von ungerahmten Negativstreifen vorliegen haben, so müssen Sie diese zunächst rahmen. Bestellen Sie hierzu ohne zusätzliche Kosten einfach ein Satz Diarahmen zur Miete des DigitDia 7000 dazu. Genauso können Sie ohne Zusatzkosten Universalmagazine mitbestellen. Schritt 1: Schneiden Zunächst schneiden Sie die einzelnen Negative aus den Streifen heraus. Schneiden Sie dazu entlang des Übergangs der einzelnen Bilder. Dieser Arbeitsschritt können Sie auch gerne bereits vor Ankunft des Scanners durchführen. Schritt 2: Rahmen Führen Sie nun die einzelnen Negative in die Rahmen ein und setzen Sie diese dann in das von uns mitgelieferte Universalmagazin ein. Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie die Negative "auf dem Kopf" stehend in das Magazin einführen, dann müssen Sie die Scans später am Computer nicht manuell drehen. Schritt 3: Scannen Sobald Sie ein Magazin mit max. 50 gerahmten Negative bestückt haben, legen Sie dieses in den Scanner ein und starten den Scanvorgang. Am besten beachten Sie dabei die Tipps aus unserem Anleitungsvideo (Passwort zum Video finden Sie in unserem Begleitschreiben, welches im Paket liegt). Vorteile Negative Scannen mit DigitDia 7000
Warum wir keinen reinen Negativscanner empfehlen: Wir raten ausdrücklich davon ab, reine Negativscanner (wie z.B. Reflecta RPS 10M oder Reflecta PF 135) zu verwenden. Beide Modelle sind sehr fehleranfällig und es können nicht alle Negativarten damit gescannt werden. Selbst handelsübliche Negative werden teils nicht erkannt. Die Negative dürfen nicht gewellt sein, da sie sonst nicht richtig transportiert werden. Häufig werden die Rahmen auch nicht korrekt erkannt, sodass diese Negative dann nicht gescannt werden können. Außerdem müssen Sie hier die ganze Zeit neben dem Gerät sitzen bleiben, da nur ein Streifen (max. 5 Bilder) gescannt werden kann und dann ein neuer eingelegt werden muss. Der PF 135 hat zwar laut Aussage des Herstellers eine Funktion, um mehrere Negativstreifen nacheinander zu scannen, diese funktionierte jedoch bei allen acht von uns getesteten Geräte nicht richtig. Insgesamt sind diese Geräte somit absolut ungeeignet und Sie sind mit dem von uns empfohlenen DigitDia 7000 selbst dann schneller, wenn Sie noch die Negative schneiden und rahmen müssen. Bei den Diascannern von Reflecta (wie z.B. DigitDia 6000, DigitDia 7000, RPS 10M und MF5000) kann es dazu kommen, dass der Bildausschnitt nicht richtig erkannt wird. Überprüfen Sie bitte folgende Schritte: Schritt 1: Haben Sie CS- oder LKM-Magazine? Bei diesen Magazinen sind die Dias in sehr dünnen Rahmen. Deshalb muss der orangene Adapter am Greifarm nach hinten geschoben werden. Ohne den orangenen Adapter hat der Greifarm eine kleinere Fläche um die Dias zu greifen und in das Gerät zu schieben. Der Greifarm benötigt ein bisschen Spiel, damit er zum nächsten Dia schwenken kann. Dabei kann es zu folgenden zwei Fällen kommen: 1. Wenn er ein neues Dia greift, erwischt der Greifarm dieses nicht richtig und fährt daran durch. 2. Wenn er ein Dia zurücktransportiert, wird es nicht korrekt in den Magazinschacht eingeführt. Bei beiden Fällen verklemmt sich der Scanner und bleibt hängen. Sehen Sie sich dazu die Tipps unter dem Beitrag "Wie Sie verklemmte Dias beim Diascannner ganz einfach vermeiden können" an. Schritt 2: Haben Sie Scanergebnisse wie in den folgenden Beispielbildern? Diese fehlerhaften Scanergebnisse entstehen durch folgende Ursache: Der Greifarm schiebt das Dia in den Scanbereich hinein, aber nicht komplett. Schiebt der Greifarm das Bild nur zu 3/4 in den Scanbereich, dann erkennt die Software das Bild noch und man erhält das Ergebnis links. Wird das Bild nur zur Hälfte eingeschoben, kann die Software das Bild nicht mehr erkennen und man erhält das Ergebnis rechts. Sie können den Fehler ganz einfach prüfen. Gehen Sie unter Scan -> Vorscan -> aktuelles Dia vorscannen. Nun führt die Software einen Vorscan des aktuellen Bildes durch und zeigt es in der Software an. Gespeichert wird der Vorscan nicht. Im Beispielbild unten sieht man den Vorscan. Die gestrichelte graue Linie um das Bild ist der Bildausschnitt, den der Scanner automatisch erkennt und beim Scan dann speichern würde. Ist das Dia nicht korrekt eingefahren sieht der Vorscan wie in den folgenden Bildern aus. Um dies zu verhindern versuchen Sie bitte die Tipps unter dem Beitrag "Wie Sie verklemmte Dias beim Diascannner ganz einfach vermeiden können". Vor allem der Tipp 4 könnte Ihnen dabei helfen. Alternativ empfehlen wir das mitgelieferte Universalmagazin zu verwenden. Dort können Sie den orangenen Adpter nach vorne an die Spitze des Greifarms schieben und der Scanner hat eine breitere Fläche um das Dia korrekt in den Scanbereich einzuschieben. Hinweis:
Sollte ihr Vorscanergebnis von den Beispielen oben abweichen, kann das Problem eine andere Ursache haben. In diesem Fall geben Sie uns bitte umgehend per E-Mail an info@scanexperte.de Bescheid und senden uns gleich einen Screenshot des Vorscans im Anhang mit. Wir werden Sie daraufhin kontaktieren, um das Problem zu beheben. Wenn Ihr Film auf dem Super 8 Normal 8 Scanner nicht richtig oder nicht mehr weitertransportiert wird, gehen Sie bitte folgende Schritte durch: Schritt 1: Öffnen Sie die Klappe am Gerät und achten Sie darauf, dass der Film unter allen drei Laschen (vgl. Abbildung 1) eingelegt wurde. Abbildung 1: Laschen des Scanners Schritt 2: Einige alte Filme waren etwas breiter als 8 mm oder wurden aufgrund des Alters an einigen Stellen erweitert. Aus diesem Grund fällt es dem Gerät manchmal schwer, den Film aus der Perforation zu ziehen. Eine Lösung für dieses Problem wäre, ein kleines Stück Papier mit einer Größe von 2,5 x 4 cm zu nehmen, es viermal zu falten und es zwischen der Kante der Klapptür und der Schiene an der in Abbildungen 2-4 gezeigten Stelle einzuklemmen, damit sich die Tür nicht vollständig schließt. Abbildung 2: Papier einlegen Abbildung 3: Klappe schließen Abbildung 3: Geschlossene Klappe Schritt 3: Sollte dies ebenfalls nicht helfen, können Sie die Schrauben entsprechend Ihres Films einstellen. Die Anleitung dazu finden Sie hier. Für die Digitalisierung von Dias sollten Sie genügend Zeit einplanen. Damit Sie berechnen können, wie viel Zeit benötigt wird, geben wir Ihnen gerne grobe Richtwerte an. So dauert die Digitalisierung beim DigitDia 6000 meist ca. 3 Minuten bei 2500 DPI (ohne Zusatzeinstellungen). Der DigitDia 7000 ist generell ca. 15% schneller als der DigitDia 6000.
Wichtig: Die Scanzeit hängt jedoch von sehr vielen Faktoren ab, sodass der genannte Wert von ca. 3 Minuten nur als grober Richtwert zu verstehen ist. So kann die Zeit je nach gewählten Einstellungen, Ihrem Computer und vor allem den einzelnen Dia erheblich davon abweichen. Diese Abweichung ist normal und kann auch innerhalb eines Magazins dazu führen, dass manche Dias schneller und andere Dias langsamer gescannt werden. Insb. kontrastarme Dias können zu längeren Scanzeiten führen. Bei Einstellungen, wie z.B. Multipass Xposure wird das Dia mehrfach gescannt, sodass sich die Scanzeit auch hier erheblich erhöhen kann. MagicTouch führt ebenfalls zu etwas langsameren Scans. Diesen Nachteil bei der Scangeschwindigkeit führt aber zu deutlich besseren Ergebnissen, da diese Funktion Staub und Kratzer retuschieren kann. Wenn Ihnen ein schneller Scanvorgang wichtig ist, ist es möglich die Zusatzeinstellungen, wie z.B. Multipass Xposure nicht zu nutzen und die Auflösung zu erniedrigen. Je niedriger die Auflösung ist, desto schneller ist der Scanvorgang. Bei einer Auflösung von 1000 DPI ist der Scanvorgang regelmäßig etwa doppelt so schnell wie bei 2500 DPI. Durch den Transport oder nach dem Einscannen vieler Filmstreifen, kann es vorkommen, dass Staub in den Scanbereich gelangt. Befindet sich Staub im Scanbereich dann erkennen Sie dies an einem farbigen Streifen im Bild, welcher quer durch das Bild geht. Der Scanner hat einen Sensor, der Staub erkennt, wodurch dann folgende Meldung anzeigt wird. Sehen Sie sich das YouTube-Video an, in welchem erklärt wird, wie der Staub entfernt wird. Über diesen Link gelangen Sie zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=kqAh2ul9sT0. Sie können auch einen Fön nehmen, um den Staub zu entfernen. Verwenden Sie jedoch bitte ein Kaltluft-Fön. Danach klicken Sie auf "Erneut kalibrieren". Zusätzlich können Sie auch noch die Walzen reinigen. Gehen Sie dazu auf den Button links unten "Walzen reinigen". Es öffnet sich folgendes Fester Klicken Sie auf "Anfang" um die Reinigung zu starten und auf "Beenden", um die Reinigung zu beenden. Im Video ist die Vorgehensweise der Reinigung erklärt. Hier der Link zum Video:
https://www.youtube.com/watch?v=TmD7X4XnLps&feature=youtu.be. Laut dem Hersteller wird manchmal auch Staub vom Sensor erkannt und die Meldung oben erscheint immer wieder, obwohl kein Staub vorhanden ist. Wenn Sie sich sicher sind, den Scanbereich gereinigt zu haben, dann können Sie die Fehlermeldung einfach ignorieren und auf "OK" drücken. Vergleich der Negativscanner Reflecta RPS 10M, Reflecta PF 135 und Canon CanoScan 9000F Mark II18/2/2020
Gerne stellen wir Ihnen hier die Scan-Ergebnisse von den Negativscanner und dem Mittelformatscanner gegenüber, damit Sie einen besseren Vergleich haben. Wir haben folgende drei Scanner, mit denen man Filmstreifen in schwarz/weiß, positiv oder negativ, einscannen kann. Mit dem RPS 10M und der Canon können zusätzlich auch eingerahmte Dias eingescannt werden.
Der Reflecta Super 8+ Scanner kann mit der CyberView S8 Software unter Windows 10 betrieben werden, wird jedoch fälschlicherweise von Windows 10 als „Kamera“ erkannt. Es erscheint zunächst die Fehlermeldung "cannot connect with digitizer". Gehen Sie bitte wie folgt vor und erlauben in den Datenschutzeinstellungen, dass Apps auf Kameras zugreifen dürfen:
Abb. 1: Datenschutzmenü unter Windows 10
Manchmal kann es vorkommen, dass der Scanner den Bildausschnitt nicht mehr richtig erkennt und der "Scan"-Button immer grau hinterlegt ist. Eine mögliche Ursache sind Staubkörner auf dem Sensor. Sehen Sie dazu unseren Blogbeitrag "Was tun wenn der "Capture/Aufnahme"-Knopf beim Super 8 Scanner nicht freigegeben wird". Lässt sich der Fehler dadurch nicht beheben, kann ein Firmware- Update helfen. Dazu müssen Sie zunächst uns kontaktieren, um die aktuelle Firmware per Email zugesendet zu bekommen. Sie erreichen uns unter der Email info@scanexperte.de. Nachdem Sie die Firmware-Datei von uns erhalten haben, gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie den Scanner an den Computer an und starten Sie den Scanner. Wenn die Lampe grün leuchtet können Sie die Software starten. Zunächst gelangen Sie auf die Startseite der Software. Dort müssen Sie auf den Button "Aktualisieren" klicken (siehe Bild 1). Es öffnet sich ein Fenster. Wählen Sie den Pfad der zugesendeten Firmware aus (siehe Bild 2) und klicken Sie auf "Öffnen". Da normalerweise schon die aktuelle Firmware aufgespielt ist, erscheint die folgende Meldung. Diese Meldung können Sie immer mit "Ja" bestätigen. Danach wird die Firmware aktualisiert. Dies kann einen Moment dauern. Befolgen Sie die Anweisungen der folgenden Meldung: Danach können Sie ein weiteren Scanversuch starten.
Grundsätzlich können Dias bei der Digitalisierung dunkler herauskommen als beim Betrachten an einem Projektor. Dies liegt daran, dass beim Diascannen - unabhängig davon, welcher Diascanner verwendet wird - das Licht schlechter durch dunklere Stellen kommt. Es gibt dabei folgende zwei Möglichkeiten die Dias aufzuhellen: 1. Nachbearbeitung Mithilfe einer Bildbearbeitungsoftware lässt sich die Aufhellung durchführen. Einfache Arbeiten, wie die Aufhellung, sind i.d.R. bereits mit dem Bildbetrachungsprogramm möglich, das auf Ihrem PC vorinstalliert ist. Auf einem Mac-Betriebssystem öffnen Sie hierzu das Bild mit dem Standard-Programm "Vorschau" und klicken auf "Werkzeuge" > "Farbkorrektur". Dabei öffnet sich ein kleines Zusatzfenster, in dem Sie bei "Belichtung" die Helligkeit anpassen können. Mit einem Windows-PC können Sie das Bild mit dem Standardprogramm öffnen und dort auf "Bearbeitung und Erstellen" > "Bearbeiten" klicken. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie auf "Anpassungen" klicken können. Auf der rechten Seite unter "Licht" können Sie die Helligkeit regulieren. Je nach Betriebssystem könnten die Bezeichnungen etwas abweichen. Nachfolgend finden Sie den Vorher-Nachher-Vergleich bei der Bearbeitung auf einem Mac (links ist das Bild nach der Bearbeitung, rechts das Bild vor der Bearbeitung): Abb. 1: Vorher-Nachher mit Nachbearbeitung 2. Einstellungen in Cyberview Sie können auch innerhalb der Cyberview-Software Helligkeitskorrekturen vornehmen. Dies ist mit einem zusätzlichen Zeitaufwand verbunden, weswegen es i.d.R. schneller ist, wenn Sie die Nachbearbeitung, wie oben beschrieben, durchführen. Innerhalb der Cyberview-Software gehen Sie auf "Vorscan" > "Aktuelles Dia vorscannen" (vgl. Abb. 1). Abb. 2: Weg zum Vorscan Nachdem der Vorscan erstellt wurde, sehen Sie das Bild als Vorschau in der Software (vgl. Abb. 2). Abb. 3: Vorschau-Bild Nun können Sie unter "Bildanpassungen" > "Farbbalance" die Helligkeit einstellen (vgl. Abb. 3). Abb. 4: Weg zur Farbbalance Es öffnet sich ein neues Menü (vgl. Abb. 4), in dem Sie Helligkeit, Kontrast etc. einstellen können. Sie können dort auch einen Haken setzen bei "Auf alle Dias anwenden", beachten Sie jedoch, dass diese Einstellung nur für die Dias angewandt wird, für die Sie auch einen Vorscan durchgeführt haben. Um dies für alle Dias anzuwenden, müssen Sie somit das gesamte Magazin vorscannen, weswegen wir die Nachbearbeitung gemäß Nr. 1 oben empfehlen. Abb. 5: Farbbalance-Menü Das Ergebnis sieht nun in unserem Beispiel wie folgt aus (links ist das Bild nach der Bearbeitung, rechts das Bild vor der Bearbeitung): Abb. 6: Vorher-Nachher mit Cyberview
Nachfolgend erklären wir Ihnen, wie Sie die Software Cyberview X auf macOS installieren, um den Diascanner DigitDia 7000 oder den DigitDia 6000 zu benutzen. Wir empfehlen Ihnen ebenfalls unser Anleitungsvideo anzusehen. Den Link zum Video und das Passwort, um das Video abspielen zu können, finden Sie im Begleitschreiben in der Scanexperte-Mappe. Das Begleitschreiben liegt im Paket, in dem auch der Diascanner versendet wird. Bei neueren Betriebssystemen von Apple, wie z. B. Catalina, hat sich die Installation von Cyberview X im Vergleich zu unserem Anleitungsvideo geändert. Nun müssen Sie folgende Schritte durchführen: Schritt 1: Laden Sie die Software "Cyberview X" auf unserer Webseite (oben rechts) im Bereich Hilfe unter Download Links herunter. Schritt 2: Nach dem Herunterladen befindet sich eine ZIP-Datei in Ihrem Download-Ordner. Sie entpacken diese, indem Sie auf die ZIP-Datei doppelklicken. Schritt 3: Nun finden Sie in Ihrem Ordner "Downloads" die Installationsdatei für Cyberview X mit der Endung ".dmg". Klicken Sie diese doppelt an, um die Installation zu starten. Schritt 4: Auf Ihrem Desktop-Hintergrund bzw. im Ordner "Schreibtisch" wird nun das folgende Symbol siehe Abbildung 1 angezeigt, welches Sie ebenfalls mit einem Doppelklick auswählen. Abb. 1: Symbol auf dem Schreibtisch Schritt 5: Es öffnet sich ein Ordner, wie er auf Abbildung 2 zu sehen ist. Sie müssen nun mit gedrückter Maustaste das Cyberview-Symbol in den Ordner schieben, der rechts daneben steht. Wichtiger Hinweis! Bitte schieben Sie tatsächlich das Cyberview-Symbol in den auf dem Bild rechts zu sehenden Ordner. Öffnen Sie an dieser Stelle die Cyberview Software nicht. D.h. bitte keinen Doppelklick an dieser Stelle auf das Cyberview-Symbol. Abb. 2: Ordner mit Cyberview X Software Schritt 6: Nachdem Sie die Software in den Ordner geschoben haben, schließen Sie das Fenster und klicken Sie ganz oben in der Menüleiste auf "Gehe zu" und danach auf "Programme" (vgl. Abbildung 3). Abb. 3: Auswahlfenster "Gehe zu" im Finder. Schritt 7: Schalten Sie nun den Scanner an und verbinden Sie diesen per USB-Kabel mit Ihrem Mac. Stecken Sie das USB-Kabel bitte direkt in Ihren Mac ohne Adapter oder Verlängerungskabel. Schritt 8: Sie sehen nun in Ihrem Ordner "Programme" sämtliche auf Ihrem Computer installierten Programme. Suchen Sie die Software "CyberViewX" und führen Sie einen Doppelklick darauf aus. Es erscheint die Meldung aus Abbildung 4. Abb. 4: Hinweismeldung bei Programmöffnung Schritt 9: Klicken Sie zunächst auf "OK". Klicken Sie danach oben links in der Menüleiste auf das Apfel-Symbol und danach auf "Systemeinstellungen" (vgl. Abbildung 5). Abb. 5: Weg zur Systemeinstellung Schritt 10: Es öffnen sich nun die Systemeinstellungen. Klicken Sie in der Übersichtsseite auf das Symbol "Sicherheit" (vgl. Abbildung 6). Abb. 6: Systemeinstellungen Schritt 11: Sie sehen nun Ihre Sicherheitseinstellungen (vgl. Abbildung 7). Klicken Sie unter der Registerkarte "Allgemein" auf Dennoch öffnen. Abb. 7: Sicherheitseinstellungen Schritt 12: Es öffnet sich erneut ein kleines Hinweisfenster (vgl. Abbildung 8). Klicken Sie dort auf "Öffnen". Es öffnet sich nun die Software "Cyberview X". Zunächst werden Sie nach der Sprache gefragt (wählen Sie hier "German" aus). Die Software sollte sich danach vollständig aufbauen und Sie können diese benutzen. Wenn Sie die Software zu einem späteren Zeitpunkt wieder öffnen möchten, gehen Sie in Ihren Ordner "Programme". Die Software kann dann sofort geöffnet werden. Ein erneutes Durchführen der hier beschriebenen Schritte ist dann nicht mehr notwendig. Abb. 8: Hinweisfenster beim Öffnen der Software
Für den Reflecta DigitDia 7000 empfehlen wir Ihnen folgende Voreinstellungen, um mit dem Diascanner optimale Scanergebnisse zu erzielen: 1. Auflösung Zunächst können Sie die Auflösung in den "Aktiven Diaeinstellungen" nach Ihren Wünschen wählen (siehe Markierung in Abbildung 1). In unserem Beispiel wurde die Auflösung auf 5000 DPI eingestellt. Wir empfehlen eine Auflösung von 2500 DPI. Falls Sie die Bilder mit Beamer auf einer Leinwand oder an einem großen Fernseher zeigen möchten, empfehlen wir eine Auflösung von 5000 DPI. Zusätzlich können Sie die Farbtiefe und den Scanmodus noch auswählen. Hier können Sie die Standardeinstellung auswählen mit einer Farbtiefe von 8 bit und dem Scanmodus Qualität. Abb. 1 Aktive Diaeinstellungen 2. Weitere Voreinstellungen Zu den weiteren Voreinstellungen gelangen Sie über den Menüpunkt "Scan" und dann auf "Voreinstellungen". Je nach dem, was für ein Dia Sie haben, müssen Sie die Einstellungen in Positiv, Negativ oder Schwarz/Weiß (S/W) vornehmen (siehe Abbildung 2). Abb. 2 Voreinstellungen Sie gelangen nun in ein separates Fenster mit vier Registerkarten, in welchen Sie verschiedene Einstellungen vornehmen können. Zunächst befinden Sie sich in "Scaneinstellungen". Hier wählen Sie unter anderem den Dateityp oder den Pfad aus. Wählen Sie immer die interne Festplatte als Speicherort. Sie können im Nachgang z. B. eine Kopie auf eine externen Festplatte erstellen. Im zweiten Reiter "Erweiterte Einstellung" sind Einstellungen bzgl. Bildoptimierung zu finden. Wir empfehlen hier Auto-Belichtung und Auto-Balance zu aktivieren (siehe Abbildung 3). Auto-Belichtung versucht, automatisch eine optimale Belichtung zu erzielen, bei der Weiß weiß und Schwarz schwarz bleibt. Auto-Balance führt anhand des Bildhistogramms einen automatischen Abgleich der RGB-Kanäle aus. Dabei wird das Farbspektrum des Bildes ermittelt und entsprechend bei der Bilddarstellung angepasst. Abb. 3 Empfohlene Erweiterte Einstellung Im vierten Reiter MagicTouch/AutoColor empfehlen wir die MagicTouch zu aktivieren. Bitte beachten Sie hier, dass nur eines der beiden Funktionen angewendet werden kann. Deshalb entweder MagicTouch oder AutoColor auswählen. MagicTouch ist eine automatische Retusche von Staub und Kratzern mit Hilfe von Infrarottechnik. Abb. 4 MagicTouch/AutoColor Eine Erklärung zu den einzelnen Funktionen finden Sie auch unter dem Blogbeitrag Unterschiede zwischen dem DigitDia 6000 und dem neuen Diascanner DigitDia 7000. Ebenfalls erklären wir die Einstellungen in unserem Video auf YouTube.
Wir möchten darauf hinweisen, dass jede Funktion die Dauer des Scanvorgangs beeinflussen kann. Eine höhere Auflösung und auch zusätzliche Bildoptimierungseinstellungen verlängern die Scanzeit. Wir empfehlen die obigen Einstellungen. Bilden Sie sich jedoch Ihre eigene Meinung und testen Sie die einzelnen Einstellungen über einen Vorscan und entscheiden dann. Bei Schwarz-/Weiß-Dias bzw. -Negative kann es dazu kommen, dass ein Diascanner von Reflecta (wie z.B. DigitDia 6000, DigitDia 7000, RPS 10M und MF5000) den Bildausschnitt nicht richtig erkennt. Das liegt an bestimmten Stoffen, die die automatische Rahmenerkennung des Scanners außer Kraft setzen können. Schritt 1: Schalten Sie in diesem Falle zunächst die Funktion "MagicTouch" und "AutoColor" aus. Gehen Sie dazu auf Scan > Voreinstellung > Positiv (bzw. S/W bzw. Negativ) > MagicTouch/AutoColor und entfernen Sie die Haken bei diesen beiden Menüpunkten. Wichtig ist, dass Sie in allen drei Voreinstellungsmenüs, nämlich sowohl Positiv, S/W als auch Negativ) die Einstellungen entsprechend ändern. Abb. 1: Voreinstellungsmenü Schritt 2: Führen Sie einen Testscan durch und überprüfen Sie das Ergebnis. Sollte die Rahmenerkennung nun funktionieren, können Sie ganz normal ohne MagicTouch und AutoColor weiterscannen. Falls der Rahmen trotzdem nicht automatisch erkannt wird, folgen Sie den weiteren Schritten, um den Rahmen manuell zu setzen. Schritt 3: Gehen Sie zunächst auf Scan > Vorscan und führen einen Vorscan durch. Schritt 4: Sie sehen nun einen Vorscan Ihres Dias in der Software und können mit der Maus den Ausschnitt einstellen, der für Ihr Dia richtig passt. Sie haben hierzu mehrere Möglichkeiten: (a) Sie setzen den Ausschnitt passgenau auf das eingescannte Dia. Dann müssen Sie alle folgenden Dias ebenfalls genau gleich einscannen, d.h. entweder alle im Querformat oder alle im Hochformat. Sie sollten Ihre Magazine deshalb vorab sortieren. (b) Sie können alternativ auch das komplette Dia inkl. Rahmen einscannen lassen, indem Sie beim Vorscan den größtmöglichen Ausschnitt auswählen. Bei dieser Variante können Sie dann nach dem Einscannen den Ausschnitt auswählen, indem Sie die Bilder nachträglich zuschneiden (mit einem Bildbetrachtungs- bzw. Bildbearbeitungsprogramm). Dies empfiehlt sich immer dann, wenn Sie die Dias nicht vorab nach Hoch- und Querformat sortieren möchten oder unterschiedlich große Dias haben. Hinweis: Sollten Sie bei Farbdias Schwierigkeiten mit der Rahmenerkennung feststellen, kann das Problem eine andere Ursache haben. Sehen Sie sich dazu die folgende Anleitung "Was Sie tun können, wenn der Bildausschnitt nicht richtig erkannt wird" an. Wenn Sie das Problem nicht selbst lösen können geben Sie uns bitte umgehend per E-Mail an info@scanexperte.de Bescheid und senden uns gleich ein paar Fehlscans im Anhang mit. Wir werden Sie daraufhin kontaktieren, um das Problem zu beheben. Bei der Software Cyberview S8 kommt es vereinzelt auf manchen Windows-Computern zu folgender Situation:
Situation A: Sie starten die Software und es erscheint die Meldung "CyberView S8 kann keine Verbindung zum Digitalisierer herstellen." Sollte diese Situationen bei Ihnen eintreffen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Sollte weiterhin ein Problem bestehen, vergewissern Sie sich, dass Sie alle Schritte korrekt durchgeführt haben, insbesondere Schritt 8 (Antivirensoftware und ähnliche Programme). Nehmen Sie ggf. einen anderen Computer, um dort den Scanvorgang zu versuchen. Sollte auch an einem zweiten Rechner die Software nicht starten, kontaktieren Sie uns via info@scanexperte.de damit wir Ihnen ggf. eine andere Softwareversion zusenden können. Nennen Sie uns dabei bitte auch Ihr Betriebssystem. In seltenen Fällen kann es beim Reflecta DigitDia 7000 bzw. beim DigitDia 6000 dazu kommen, dass sich auf dem Transportweg der orangefarbene Adapter löst und sich nicht mehr richtig an der Spitze des Transportarms positionieren lässt. Bei Universalmagazinen muss der Adapter jedoch an der Spitze befestigt sein. Für alle anderen Magazinarten (z.B. Paximat, CS) stellt dies kein Problem dar, da der Adapter nicht an die Spitze, sondern nach hinten geschoben werden muss. Üblicherweise rastet der Adapter auch einwandfrei ein, wenn Sie ihn an die Spitze des Transportarms schieben. Wenn dies nicht möglich ist, lässt sich das Problem wie folgt beheben: Schritt 1: Trennen Sie den Scanner vom Strom und positionieren Sie den orangefarbenen Adapter für Universalmagazine ganz vorne an der Spitze des Transportarms (vgl. Abb. 1). Abbildung 1: Adapter vorne an der Spitze Schritt 2: Nehmen Sie ein kleines dünnes Stück Klebeband und legen Sie es zu etwa einem Drittel über den Adapter und zu etwa zwei Drittel auf das Metallteil. Bitte kleben Sie das Klebeband genau so wie auf Abbildung 2 zu sehen auf den Transportarm. Es ist wichtig, dass das Klebeband nicht komplett um den Adapter gewickelt wird. Abbildung 2: Adapter mit aufgeklebtem Klebestreifen Schritt 3: Legen Sie die überstehenden Enden des Klebebands jeweils nach links und rechts um, sodass der Adapter von drei Seiten mit Klebeband fixiert ist (vgl. Abb. 3). Abbildung 3: Adapter mit umgeklapptem Klebestreifen Schritt 4: Nun können Sie den Scanner wieder in Betrieb nehmen und Ihre Universalmagazine weiterscannen. Bei Diascannern von Scanexperte werden wir nach dem Rückversand selbstverständlich umgehend den defekten Adapter austauschen. Magazinwechsel - Was tun, wenn der Scanner nach dem Magazinwechsel mehrfach hinaus- und hineinfährt20/2/2019
Wenn Sie bei einem Diascanner (z.B. DigitDia 6000 oder DigitDia 7000) einen Magazinwechsel durchführen und der Greifarm des Scanners zunächst mehrere Dutzend Male hinaus- und hineinfährt, so haben Sie eine Kleinigkeit vergessen. Variante 1: Anleitungsvideo Wenn Sie den Diascanner bei uns gemietet haben, so bekommen Sie Zugang zu unserem Anleitungsvideo. Bitte sehen Sie sich einfach das Anleitungsvideo an, in dem wir u.a. auch den Magazinwechsel erklären.
Variante 2: Ohne Anleitungsvideo Schritt 1: Gehen Sie in die Software und klicken Sie auf das Dia-Symbol, welches in der linken oberen Ecke eine Raute (#) hat: Abb. 1: Position festlegen Schritt 2: Geben Sie in dem sich nun öffnenden Fenster die Zahl "1" ein (siehe Abb. 2), um dem Scanner mitzuteilen, dass er nun nach dem Magazinwechsel wieder am Anfang des Magazins ist. Wichtig: Das 1. Dia im neuen Magazin muss nun auch im Gerät eingelegt sein. Abb. 2: Positionseingabefenster
Wichtig: Öffnen Sie ein bei uns gemietetes Gerät nur, wenn Sie eine schriftliche Bestätigung von uns hierzu erhalten haben. Wenn Sie diese Anleitung für ein von Ihnen gekauftes Gerät verwenden, erfolgt die Nutzung auf eigene Gefahr. Es kann vereinzelt vorkommen, dass sich ein Dia im Gerät verklemmt oder gar hineinfällt. Dies kommt insbesondere bei sehr dünnen Dias vor, z.B. wenn mehrere Dias in einem Magazinfach liegen oder wenn die Diarahmen nicht richtig geschlossen sind, sich während des Scanvorgangs öffnen und Teile des Rahmens ins Gerät hineinfallen. Dies können Sie vermeiden, indem Sie vor dem Scannen Ihre Magazine prüfen. Sollte dennoch ein Dia oder andere Kleinteile ins Gerät gefallen sein, beenden Sie den Scanvorgang sofort und schalten Sie den Reflecta DigitDia 6000 oder den Digita Dia 7000 Diascanner umgehend aus. Durch das Weiterscannen, nachdem ein Dia hineingefallen ist, kann der Scanner erheblich beschädigt werden. Versuchen Sie niemals selbst mit einer Pinzette, Ihren Fingern oder Ähnlichem das Dia zu entfernen, da dies zu Beschädigungen an empfindlichen Bauteilen führen wird. Wenn Sie ein Gerät bei uns gemietet haben, kontaktieren Sie uns daher zunächst (z.B. per E-Mail oder Telefon) und lassen Sie sich die Öffnung schriftlich bestätigen. Danach können Sie folgende Schritte durchführen: Schritt 1: Entfernen Sie Ihr Diamagazin aus dem Magazinschacht, entfernen Sie alle Kabel vom Gerät und drehen Sie den Scanner um, sodass Sie die Unterseite des Diascanners (vgl. Abb. 1) sehen. Legen Sie den Diascanner bitte auf ein Tuch oder eine Decke. Schritt 2: Entfernen Sie das Garantiesiegel, welches auf Abbildung 1 als "Nr. 1" bezeichnet ist. Beachten Sie, dass bei gekauften Geräten der Hersteller dadurch Ihre ggf. noch bestehende Garantie einschränken könnte. Bei unseren Mietgeräten sind Sie hiervon nicht betroffen, wenn Sie sich vorab unsere schriftliche Bestätigung eingeholt haben. Abb. 1: Diascanner Unterseite. Markiert sind die zu lösenden Schrauben. Schritt 3: Nehmen Sie einen handelsüblichen Kreuzschlitz-Schraubenzieher (vgl. Abb. 2) und entfernen Sie damit die Schrauben, die auf Abbildung 1 mit der Nr. 1 bis Nr. 4 bezeichnet sind und legen Sie diese zur Seite. Die Schrauben Nr. 1 bis Nr. 3 befinden sich alle in einem Loch, während sich die Schraube Nr. 4 direkt neben dem An-/Aus-Schalter befindet. Abb. 2: Geeigneter Schraubenzieher Schritt 4: Drehen Sie den Diascanner wieder auf die richtige Seite und drücken Sie auf den dunkelgrünen Knopf auf der Oberseite des Scanners, damit der schwarze Einzelauszug nach oben ausfährt (vgl. Abb. 3). Abb. 3: Diascanner mit herausgefahrenem Einzeleinzug. Markiert ist der grüne Knopf. Schritt 5: Nun können Sie vorsichtig die graue Abdeckung, auf der groß "DigitDia 6000" bzw. "DigitDia 7000 Magazin-Scanner" steht (vgl. Abb. 3), nach oben leicht schräg abziehen. Abb. 4: Diascanner geöffnet Schritt 6: Entfernen Sie vorsichtig das Dia aus dem Scanner. Vermeiden Sie dabei Kontakt mit sämtlichen elektronischen Bauteilen. Nutzen Sie keinesfalls eine Pinzette oder ähnliche Gegenstände, um das Dia zu entfernen. Prüfen Sie danach, ob ggf. nicht noch weitere Dias oder Teile eines Dias ins Gerät gefallen sind und entfernen Sie diese ebenfalls. Schritt 7: Setzen Sie die graue Abdeckung wieder auf den Diascanner auf. Dabei muss der schwarze Einzeleinzug (vgl. Abb. 3) nach oben ausgefahren sein. Schritt 8: Sobald die graue Abdeckung korrekt aufgesetzt wurde, fahren Sie den schwarzen Einzeleinzug wieder ein und drehen Sie den Diascanner um, sodass Sie die Unterseite des Scanners sehen (vgl. Abb. 1). Schritt 9: Drehen Sie die vier Schrauben, die Sie vorhin entfernt haben, wieder an selber Stelle fest. Schritt 10: Nun können Sie den Diascanner wieder im Normalbetrieb nutzen. Machen Sie zunächst zwei Probescans, um auszuschließen, dass durch das Hineinfallen des Dias Teile im Inneren des Diascanners beschädigt wurden. Scanexperte ist offizieller Trikotsponsor der Frauen-Mannschaft SG Gengenbach/Zell/Fischerbach. Gleich beim ersten Spiel in den neuen Trikots konnte die Spielgemeinschaft einen überragenden 8:2-Sieg einfahren. Wir hoffen natürlich auf viele weitere Siege, damit die Mädels den Aufstieg in die Verbandsliga noch in dieser Saison hinbekommen. Die Mannschaft hat großes Potenzial und wir sind stolz darauf, sie auf ihrem Weg begleiten und unterstützen zu dürfen. Gerade Frauenmannschaften haben es im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen im Fußball deutlich schwerer genügend Unterstützer - egal ob als Zuschauer oder als Sponsoren - zu finden. Wir wollen als gutes Beispiel vorangehen und laden Sie herzlich dazu ein, diesem Beispiel zu folgen. Beim Reflecta Super 8 Scanner kann es in Einzelfällen vorkommen, dass der sogenannte "Capture"-Knopf nicht freigegeben wird, sodass man die Aufnahme nicht starten kann. Grundsätzlich: In den allermeisten Fällen wird der Capture-Knopf nicht sofort freigegeben, sodass Sie mit den am Gerät befindlichen Pfeiltasten zu Beginn ein paar Bilder vor oder zurück müssen, damit er ein einwandfreies Bild gefunden hat. Diesen Vorgang müssen Sie ggf. mehrfach wiederholen bis der Knopf freigegeben wird. Sollte dies auch nach mehreren Versuchen nicht freigegeben worden sein, gehen Sie wie folgt vor: Schritt 1 Kontrollieren Sie, ob es sich bei dem Film, den Sie eingelegt haben um einen Super 8 Film handelt. Normal 8 Filme können mit dem Super 8 Scanner nicht gescannt werden. Diese können zwar ins Gerät eingelegt werden, jedoch ist das scannen nicht möglich. Die Unterschiede zwischen den Filmarten können Sie hier nachschlagen. Schritt 2 Legen Sie - auch wenn Ihr Film von eben Super 8 war - zunächst einen anderen Super 8 Film ein und versuchen Sie es damit. Je nachdem was für eine Helligkeit die Szene des ersten Films hatte, kann der Scanner Schwierigkeiten haben mit der Aufnahme, sodass Sie zunächst einen anderen Film einlegen sollen. Falls dies ebenfalls nicht zum Erfolg führte, ist es wahrscheinlich, dass sich etwas Staub auf den Perforationssensor abgelegt hat. Diesen müssten Sie gemäß folgender Anleitung entfernen. Schritt 3 Schließen Sie die Software, schalten Sie das Gerät aus und entfernen Sie die Kabel vom Gerät. Schritt 4 Schieben Sie den grauen Regler an der rechten Seite des Geräts nach oben, damit die Lichtbox aufspringt (siehe Abbildung 1). Abbildung 1: Scanner von vorne Schritt 5 Wenn Sie nun von der Seite auf das Gerät schauen, sehen Sie ein größeres Loch in dem die Kamera eingebaut ist und darüber ein Loch in dem der Sensor zur Erkennung der Perforation sitzt (Abbildung 2). Abbildung 2: Seitenansicht mit Blick zur Kamera Schritt 6 Staub wird sich wahrscheinlich in dem kleineren oberen Loch befinden, in dem der Perforationssensor verbaut ist. Gegebenenfalls liegt auch etwas Staub auf der Kamera. Sie sollten deshalb in beide Löcher kräftig pusten. Dies können Sie manuell, mit einem Röhrchen oder einem Blasebalg machen. Nehmen Sie jedoch niemals Druckluftspray aus einer Dose. Dieser Schritt muss je nach Intensität mehrfach wiederholt werden. Schritt 7 Deinstallieren Sie die Software, die Sie auf Ihrem Rechner haben und installieren Sie diese erneut. Nutzen Sie in jedem Fall ausschließlich die Software, die Sie auf unserer Download-Seite herunterladen können. Führen Sie danach einen Neustart des Rechners durch. Schritt 8 Schalten Sie den Scanner ein, warten Sie bis dieser vollständig hochgefahren ist und verbinden Sie danach den Scanner mit dem Computer. Schritt 9 Öffnen Sie die Software und legen Sie ein neues Projekt an. Kalibrieren Sie zunächst den Scanner neu. Sollte hier eine Fehlermeldung beim Kalibrieren kommen, so befindet sich wahrscheinlich noch immer Staub auf dem Sensor, sodass Sie zurück zu Schritt 6 gehen sollten und die vorherigen Schritte wiederholen sollten. Kommt es zu keiner Fehlermeldung, gehen Sie zu Schritt 10 Schritt 10 Legen Sie einen Film ein (am besten einen, den Sie schon erfolgreich scannen konnten) und prüfen Sie nun, ob der Capture-Knopf freigegeben wird. Je nachdem müssen Sie mehrfach mit den Pfeiltasten den Film etwas weiter ins Gerät schieben. Sollte erneut der Knopf nicht freigegeben werden, gehen Sie zurück zu Schritt 6. Wenn der Knopf freigegeben werden sollte, führen Sie eine Testaufnahme durch. Danach können Sie ganz normal weiterscannen. Beim Scanexperte Reflecta Super 8 Normal 8 Scanner (genauso wie beim Somikon Super 8 Scanner und beim Wolverine Super 8 Scanner Scanner) kann folgende Fehlermeldung auftreten:
"Custer Size Wrong - Please Format" Auch wenn Sie das Gerät auf deutsch eingestellt haben, wird Ihnen diese Fehlermeldung auf englisch angezeigt. Glücklicherweise lässt sich das Problem sehr schnell beheben, da die Fehlermeldung lediglich bedeutet, dass die SD-Karte ein Format hat, welches vom Scanner nicht verarbeitet werden kann. Dies ist häufig bei neuen unbenutzten SD-Karten der Fall. Gehen Sie bitte folgende Schritte in genau dieser Reihenfolge durch:
Wenn die oben genannten Schritte nicht zum Erfolg geführt haben, vergewissern Sie sich bitte, ob Sie alle Schritte korrekt und in der richtigen Reihenfolge durchgeführt haben. Gehen Sie die Anleitung ggf. ein zweites Mal durch und schauen Sie, ob danach die Fehlermeldung wieder auftritt. Bitte nutzen Sie ausschließlich sogenannte "SDHC"-Karten und keine micro- oder mini-SD-Karten (auch nicht mit entsprechenden Adaptern). Der maximale Speicherplatz, den die SDHC-Karte haben darf beträgt 32 GB. Wenn Sie eine falsche oder fehlerhafte SD-Karte nutzen, werden die Filme ggf. nicht richtig gespeichert oder Sie erhalten die "Custer Size Wrong"-Fehlermeldung dauerhaft. In diesem Falle sollten Sie eine andere SD-Karte ausprobieren. Wenn man beim Reflecta DigitDia 6000 oder beim Reflecta DigitDia 7000 zu stark am Greifarm zieht, kann es dazu kommen, dass die kleine Feder, die für den Weitertransport notwendig ist, herausspringt. Dann wird immer das selbe Dia aus dem Gerät herausgeschoben und wieder hineingeschoben, während der Diascanner eigentlich zum nächsten Dia weiterfahren sollte. Dies lässt sich ganz einfach lösen, indem man die Feder mit folgender Anleitung wieder in die richtige Position bringt. Die Feder sehen Sie, wenn Sie den Greifarm ganz aus dem Gerät herausschieben und von innen nach außen schauen (siehe rote Umrahmung auf Abbildung 1). Abbildung 1: Feder ist unterhalb des Greifarms, jeweils links und rechts schwarzes Endstück der Feder Wenn die Feder herausgesprungen ist, sind beide schwarze Endstücke der Feder auf einer Seite des Greifarms. Ein weiteres Symptom ist, dass der Greifarm beim heraus- und hineinschieben starr bleibt und nicht zum nächsten Dia weitergeht. 1. Schalten Sie den Diascanner aus und trennen Sie das Strom- und USB-Kabel vom Scanner. 2. Schieben Sie ggf. den orangefarbenen Adapter, der sich auf dem Greifarm befinden ganz ans Ende des Greifarms (also von der Spitze weg). 3. Drehen Sie den Diascanner um, sodass Sie die Unterseite des Scanners sehen. 4. Fahren Sie den Greifarm komplett aus dem Diascanner heraus und öffnen Sie die Schraube des Greifarms (siehe Abbildung 2). Die Schraube hat als Gegenstück eine Mutter, die später wieder dort platziert werden muss. Abbildung 2: Schraube am herausgefahrenen Greifarm 5. Entfernen Sie nun das schwarze Plastikteil (siehe roter Kreis in Abbildung 2), indem Sie dieses vom silbernen Metallteil nach außen wegschieben. Am schwarzen Plastikteil sollte weiterhin der obere Teil des Greifarms, an dem der orangefarbene Adapter sitzt montiert bleiben. 6. Fahren Sie den oberen Teil des Greifarms komplett aus dem Gerät. 7. Schauen Sie sich die Öffnung aus Abbildung 1 an Ihrem Diascanner ganz genau an und schieben Sie den oberen Teil des Greifarms oberhalb der Feder und zwischen den zwei schwarzen Endstücken der Feder wieder ins Gerät hinein. 8. Setzen Sie den oberen Teil wieder auf das Gerät auf das untere Metallteil auf und schrauben Sie die Schraube auf der Mutter fest (siehe Abbildung 2). 9. Nun sollte der Greifarm wieder in Ordnung sein und Sie können diesen wieder ganz normal bewegen. Wenn Sie ihn manuell aus dem Diascanner herausschieben, sollte dies in etwa so aussehen, wie im Video aus Abbildung 3. Falls dies nicht der Fall ist, sollten Sie nochmals alle Schritte dieser Anleitung durchgehen, um zu schauen, ob ggf. an einer Stelle etwas falsch gemacht wurde. Abbildung 3: Greifarm fährt heraus und hinein Sie sehen in dem Video, wie der Greifarm gerade nach außen fährt und am Ende nach links ausschwenkt. Sollte der Greifarm nicht nach links ausschwenken, ist die Feder nicht richtig positioniert. Sowohl die Dia- als auch die Super 8-Technik wurde bereits vor Jahren durch ihre digitalen Nachfolger weitestgehend vom Markt verdrängt. Entsprechend schwer ist es, Diaprojektoren und Super 8 Projektoren zu bekommen, die zumeist nur noch gebraucht verfügbar sind. Zubehör, da häufig auch für die Digitalisierung benötigt wird, gibt es vereinzelt aber noch zu kaufen. Grundsätzlich können wir Ihnen bei der Bestellung eines Scanners (Diascanner oder Super 8 Scanner) zur Miete über unsere Website gerne benötigtes Zubehör (wie zum Beispiel Diamagazine oder Super 8 Spulen) ohne zusätzlichen Kosten leihweise mitsenden.
Nachfolgend finden Sie eine Liste an Zubehör, welches aktuell noch zum Kauf angeboten wird. Klicken Sie einfach auf die Links, um Details über die Artikel zu erfahren. Zubehör für Diaprojektoren/Diascanner Paximat Diamagazin von Braun Phototechnik Universalmagazine CS-Magazin von Reflecta Diarahmen Hama, 100 Stück Reinigungstuch für Diareinigung Diabetrachter Kaiser diascop 50N Diaprojektor Braun Novomat E130 Druckluftspray zur Staubentfernung (kann bei Scannerbestellung hinzugebucht werden) Zubehör für Super 8 Filme Hama Klebefolie für Super 8 Filme (Cinekett) Hama Film Vor- und Nachspann, grün Filmreinigungsflüssigkeit Filmcleaner Graphic Arts Hama Baumwollhandschuhe, weiß 3 Leerspulen Super 8 / Normal 8 Spule (60 Meter Film 12,5 cm Durchmesser) Zubehör für Fotodrucker 230 Blatt Fotopapier & Farbrolle für DNP DS620 - Mediaset für 13x18 cm (5x7 inch) 400 Blatt Fotopapier & Farbrolle für DNP DS620 - Mediaset für 10x15 cm (4x6 inch) Sie können bei uns sowohl den Reflecta Super 8 Normal 8 Scanner mieten, der sofort eine MP4-Videodatei erstellt, als auch den Reflecta Super 8 Scanner, der zunächst JPG-Einzelbilder erstellt, die dann zu einer AVI-Videodatei zusammengefügt werden müssen. Während des Zusammenfügens ist es nicht möglich einen anderen Film gleichzeitig zu digitalisieren. Das Zusammenfügen mit der im Mietpreis enthaltenen Software Cyberview S8 ist ganz einfach. Sie müssen lediglich nach dem Scannen auf "Weiter" und danach auf "Zusammenfügen" klicken. Die Software benötigt etwas Zeit, um die Einzelbilder zu einer Videodatei zusammenzufügen. Dabei werden Sie auch gefragt, ob Sie die Einzelbilder zusätzlich zur Videodatei behalten möchten. Hier sollten Sie unbedingt auf "Ja, Einzelbilder behalten" klicken, um im Notfall die Einzelbilder noch zu haben, sollte während des Zusammenfügens etwas schief gehen (Computer stürzt ab, Stromausfall, etc.). Wenn Sie nach dem Einscannen die Software schließen, bevor Sie den Film zusammengefügt haben, dann können Sie dies auch noch im Nachhinein tun. Dazu muss der Scanner am Computer angeschlossen sein und die Software neu gestartet werden. Sie kommen nun auf den Startbildschirm der Software. Hier wählen Sie dann "Ihr Filmprojekt fortsetzen" aus. Danach suchen Sie unter dem Button "Druchsuchen..." den Ordner Ihres Filmes, den Sie zusammenfügen möchten. Beim Einscannen speichert der Scanner immer jedes einzelne Bild in einem Ordner ab (Siehe Bild 1: ImageData000). Wird das Scannen zwischendurch gestoppt wird ein zweiter Ordner erstellt und dort die weiteren Bilder gespeichert (siehe Bild 2: ImageData000, ImageData001). Neben diesen Ordnern finden Sie noch die plan-Datei. Diese plan-Datei benötigen Sie nun, um den Film zusammen zu fügen. Wählen Sie deshalb die plan-Datei aus und Drücken Sie auf "oK". Nun kommen Sie wieder auf den Startbildschirm (siehe Bild oben). Jetzt können Sie auf den Button "Ihr Filmprojekt starten" drücken. Im nächsten Fenster können Sie nun weitere Bilder einscannen oder Sie drücken auf "Weiter". Nachdem Sie auf "Weiter" gedrückt haben, kommen Sie zur Maske, um den Film zusammenzufügen. Wählen Sie die gewünschten Einstellungen aus und drücken Sie rechts oben auf "Zusammenfügen". Die Software benötigt etwas Zeit, um die Einzelbilder zu einer Videodatei zusammenzufügen. Dabei werden Sie auch gefragt, ob Sie die Einzelbilder zusätzlich zur Videodatei behalten möchten. Hier sollten Sie unbedingt auf "Ja, Einzelbilder behalten" klicken, um im Notfall die Einzelbilder noch zu haben, sollte während des Zusammenfügens etwas schief gehen (Computer stürzt ab, Stromausfall, etc.). Wenn Sie die Filme zusammenfügen möchten, nachdem Sie das Gerät zurückgeschickt haben oder während Sie schon den nächsten Film digitalisieren, müssen Sie sich anderweitig behelfen. Hierzu gibt es beispielsweise nachfolgende Möglichkeiten. Beachten Sie, dass es sich dabei um externe Software handelt für die wir keinen technischen Support leisten können. Zusammenfügen mit Stop Motion Studio Einzelbilder können mit dem Programm "Stop Motion Studio" zu einem Video zusammengefügt werden. Laden Sie sich das Programm gerne vorab als Testversion herunter: www.cateater.com/ (klicken Sie dort auf "Free Trial") Im Programm selbst fügen Sie Bilder hinzu, indem Sie diese in die Programmleiste hineinziehen (vgl. Screenshot) oder indem Sie auf "File > Import > Images" (deutsch "Datei > Import > Bilder") klicken. Außerdem müssen Sie die Geschwindigkeit noch anpassen (vgl. zweiter Pfeil auf Screenshot). Scrollen Sie dazu im rechten Menü nach unten zum Punkt "Project Properties" und schieben Sie den Regler bei "Movie Speed" auf 18 Bilder/Sekunde für Standard-Super-8-Filme. Zusammenfügen mit VirtualDub
Viele Kunden nutzen das Programm VirtualDub, welches auf folgender Website heruntergeladen werden kann: virtualdub.org Mit diesem Programm lassen sich die Einzelbilder zu einer .AVI-Datei zusammenfügen. Die Website und die Dokumentation der Software ist ausschließlich in Englisch verfügbar. Zusammenfügen mit Windows Movie Maker Das Programm Windows Movie Maker ist auf den meisten Windows-Rechnern bereits installiert, kann aber ggf. nachträglich heruntergeladen werden.
Wir möchten an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass wir für externe Software leider keinen Support leisten können und diese zwei Lösungen nur als Alternativen gedacht sind. Mit der scannereigenen Cyberview S8 Software ist das Zusammenfügen kinderleicht, sodass wir diese Variante in jedem Falle vorziehen würden. Anleitung: Wie Sie große Spulen mit dem Reflecta Super 8 Normal 8 Scanner digitalisieren können6/4/2018
Mit dem Reflecta Super 8 Normal 8 Scanner lassen sich Spulen mit einem maximalen Durchmesser von 12,5 cm digitalisieren. Diese Anleitung soll Ihnen Schritt für Schritt erklären, wie Sie auch größere Spulen mit diesem Modell scannen können. Die Anleitung gilt für das Gerät Reflecta Super 8 Normal 8 Scanner, Wolverine Scanner und Somikon Filmscanner. Beachten Sie, dass Sie hierfür mindestens zwei Leerspulen mit einem Durchmesser von 12,5 cm (60 Meter Film) benötigen (eine Leerspule ist immer in unserem Paket enthalten). Wenn Sie keine Zusatzspulen haben, können wir Ihnen diese kostenfrei bei der Anmietung des Scanners über unsere Website mitsenden. Geben Sie dies einfach im Hinweisfenster bei der Bestellung mit an. Auch ein nachträgliches Zusenden ist gegen Versandkostenübernehme denkbar. Sie können das Zurückspulen auch mit Ihrem alten Projektor durchführen, da dies in der Regel schneller und einfacher ist. Wenn Sie keinen Projektor mehr zur Verfügung haben, führen Sie bitte folgende Schritte durch: Schritt 1: Vorbereitung Schließen Sie das Gerät an eine Stromquelle an, legen Sie die SD-Karte ein und schalten Sie das Gerät ein. Danach setzen Sie eine leere 60 Meter Filmspule (Durchmesser 12,5 cm) rechts auf das Gerät auf (siehe Abbildung 1). Abbildung 1: Scanner in vorbereitetem Zustand Schritt 2: Film einfädeln Nehmen Sie nun Ihre große Filmspule zur Hand und fädeln Sie den Film wie in Abbildung 2 gezeigt auf der Leerspule ein. Nehmen Sie einen passenden Stift und stecken Sie diesen in die Öffnung in der Mitte Ihrer vollen Filmspule. Während des Rückspulens müssen Sie die Spule oberhalb des Gerätes halten, damit der Film sauber ablaufen kann. Abbildung 2: Eingefädelter Film Schritt 3: Rückspulvorgang starten Klicken Sie zunächst auf die "Menü"-Taste am Gerät und klicken Sie mehrfach auf die Pfeiltaste ("Down") bis Sie "Zurückspulen (Mehr)" sehen (vgl. Abbildung 3). Danach drücken Sie auf "Enter" und nochmals auf "Enter". Der Scanner startet nun den Rückspulvorgang (siehe kurzes Video unten). Nachdem die rechte Spule voll ist, stoppen Sie das Zurückspulen indem Sie nochmals auf "Enter" drücken. Abbildung 3: Menüansicht Abbildung 4: Zurückspulen einer großen Spule Schritt 4 (optional): Film schneiden Wenn Ihre große Spule voll ist, ist es notwendig, dass Sie diese auf mehrere kleine Spulen verteilen. Es passt beispielsweise eine komplett volle 120 Meter Spule (Durchmesser 17,5 cm) auf zwei 60 Meter Spulen (Durchmesser 12,5 cm). Sobald die kleine Spule voll ist, müssen Sie an dieser Stelle den Film schneiden. Legen Sie die große Spule mit der zweiten Hälfte Ihres Filmmaterial zunächst zur Seite und führen Sie hierfür später diese Anleitung erneut durch. Schritt 5: Zweites Zurückspulen Sie haben nun den Film auf einer kleinen Spule, jedoch ist dieser rückwärts auf der Spule. Das bedeutet, dass wenn Sie nun mit der Digitalisierung beginnen würden, der Film rückwärts ablaufen würde. Um das zu vermeiden, setzen Sie die volle kleine Spule auf die linke Seite des Geräts und setzen eine weitere kleine Leerspule auf die rechte Seite des Geräts (vgl. Abbildung 5). Abbildung 5: Zweites Zurückspulen Schritt 6: Scanvorgang starten Nun sind alle Vorbereitungen abgeschlossen und Sie können den Film ganz normal digitalisieren, indem Sie die volle Spule auf die linke Seite setzen und durch das Gerät an der weißen Linie entlang durchführen. Schritt 7: Film auf die große Spule zurückspulen Wenn Sie den Film komplett digitalisiert haben, können Sie den Film wieder auf Ihre große Spule zurückspulen. Fädeln Sie dazu den Film auf Ihrer großen Spule ein. Schieben Sie diese erneut auf einen Stift und setzen Sie die kleine volle Spule auf unseren Scanner (ähnlich zu Abbildung 2). Da ein elektronisches Zurückspulen auf eine große Spule mit dem Scanner nicht möglich ist, müssen Sie die große Spule von Hand drehen. Durch den geringen Rollwiderstand auf einem dünnen Stift, lässt sich dies ziemlich schnell erledigen. Für den Fall, dass Sie den Film schneiden mussten (vgl. Schritt 4), denken Sie bitte daran, die zweite Hälfte des Films zuerst auf die große Spule zurückzuführen und erst danach die erste Hälfte. Beide Filmteile können Sie einfach mit einem kleinen Klebestreifen wieder zusammenkleben. Sie können auch spezielle Filmklebestreifen hier kaufen oder - falls noch vorhanden - eine Klebepresse und Nasskleber verwenden. Fazit: Auch wenn nur kleine Spulen direkt auf den Reflecta Super 8 Normal 8 Scanner passen, können Sie mit diesem Trick auch Ihre großen Filmspulen digitalisieren. Ebenfalls ist es möglich große Super 8 Spulen direkt mit unserem großen Reflecta Super 8 Scanner zu digitalisieren. Dieser benötigt allerdings fünf Mal mehr Zeit für das Digitalisieren der Filme, sodass Sie trotz des geringen Mehraufwands durch das Umspulen mit dem kleinen Gerät wesentlich schneller fertig sind als mit dem großen Super 8 Scanner. Alle Unterschiede der zwei Geräte finden Sie auf unserer Vergleichsseite. Wenn Sie einen Kodak PS50 bei uns gemietet haben und diesen für das Scannen Ihrer Fotos nutzen, müssen Sie diesen in regelmäßigen Abständen reinigen. Dadurch, dass die Fotos häufig etwas staubig sind, kann es sein, dass Staub auf der Scaneinheit liegen bleibt und es dadurch zu Streifen in den Bilder kommt. Da dies kein Mangel am Gerät ist, senden Sie das Gerät deshalb in keinem Fall ohne Rücksprache zurück, sondern führen einfach die nachfolgende Anleitung aus, um den Staub zu entfernen. Dies muss wiederholt werden, sobald erneut Staub auf die Scaneinheit kommt. Die Anleitung ist auch für den Kodak PS80 geeignet. Es ist ebenfalls möglich, dass auf dem Transportweg zu Ihnen, Staub auf die Scaneinheit gelangt ist. Schritt 1: Streifen erkennen Je nachdem wie viel Staub auf der Scaneinheit ist, kann es zu einem oder mehreren Streifen kommen. Diese sehen in leichter Form wie folgt aus: Abbildung 1: Gescanntes Foto mit Lichtreflexion und Streifen Der vertikale Streifen in der Bildmitte kommt von einem kleinen Staubkorn, welches zu entfernen ist. Exkurs Lichtreflexion: Der horizontale Streifen an der Bildoberseite kommt nicht von einem Staubkorn, sondern von der Krümmung des Fotos. Dadurch entsteht eine Lichtreflexion, die dieses Erscheinungsbild hat. Sie können die Lichtreflexion verringern oder komplett entfernen, indem Sie die Fotos mit der Bildseite nach unten einlegen und in der Software "Rückseite scannen" auswählen. Die Scaneinheit der Rückseite hat diese Lichtreflexionen nicht oder weniger stark (abhängig von der Krümmung Ihres Fotos). Schritt 2: Scanner öffnen Um die Scaneinheiten zu sehen, müssen Sie den Scanner zunächst öffnen, indem Sie den in Abbildung 2 rot markierten Hebel betätigen. Sie können dann die Oberseite des Scanners nach vorne aufklappen. Abbildung 2: Markiert ist der Öffnungshebel. Schritt 3: Scaneinheiten lokalisieren In der Abbildung 3 sehen Sie den geöffneten Scanner. Markiert ist in der oberen Bildhälfte die Scaneinheit für die Vorderseite, die sich in der aufgeklappten Seite des Scanners befindet. Diese kann nicht direkt erreicht werden, da sie innen verbaut ist. In der unteren Bildhälfte sehen Sie die Scaneinheit für die Rückseite, die direkt zugänglich ist und auf der Scannerunterseite verbaut ist. Abbildung 3: Geöffneter Scanner. Markiert sind beide Scaneinheiten. Schritt 4: Obere Scaneinheit reinigen Die obere Scaneinheit hat einen Schlitz hinter dem die Scaneinheit über einen Spiegel verbaut ist. Diese Scaneinheit darf NICHT mit Druckluftspray oder feuchten Tüchern gereinigt werden. Sie sollten entweder ein Gerät nehmen, welches mit wenig Ansaugdruck den Staub absaugen kann. Nehmen Sie hierzu nur einen schwachen Staubsauger auf schwächster Stufe und drücken Sie diesen nicht direkt auf das Gerät sondern halten Sie ein paar Zentimeter Abstand. Oder Sie nehmen ein Gerät, welches Luft in den Schlitz bläst. Dies sollten Sie ganz vorsichtig und auf schwächster Stufe durchführen. Schritt 5: Untere Scaneinheit reinigen Wir empfehlen - soweit möglich - die Fotos mit der Bildseite nach unten zu scannen. In dem Fall müssen Sie die untere Scaneinheit (siehe Abbildung 4) reinigen. Abbildung 4: Geöffneter Scanner. Markiert ist die untere Scaneinheit. Diese Scaneinheit lässt sich leicht mit einem trockenen Mikrofasertuch reinigen. Wenn nötig können Sie auch ein leicht feuchtes Tuch nutzen, um den Schmutz zu entfernen, sofern Sie trocken nachwischen. Sie sollten auch darauf achten, dass die grauen und roten Rollen, sowie der gesamte Bereich vor der Scaneinheit nicht verschmutzt sind.
Schritt 6: Testscan Klappen Sie den Scanner wieder ein und legen Sie ein paar Bilder auf den Scanner. Führen Sie Testscans durch, um zu schauen, ob weiterhin Streifen auftreten. Sollten Sie weiterhin Streifen sehen, reinigen Sie erneut die entsprechende Scaneinheit. Prüfen Sie beim Scannen in regelmäßigen Abständen, ob sich erneut Staub angesetzt hat, den es zu entfernen gilt. Beim Reflecta Super 8 Normal 8 Scanner (genauso wie beim Somikon HD-XL-Filmscanner oder dem Wolverine Super 8 Normal 8 Scanner) kann es bei manchem Filmmaterial zu einem Flimmern des Bildes kommen. Je nach Ausprägung, kann dabei sogar das ganze Bild hin- und herspringen oder der Film wird nicht weitertransportiert. Um das zu vermeiden, können Sie einfach diese Anleitung durcharbeiten. Es handelt sich hierbei nicht um einen Defekt am Scanner sondern lediglich um eine notwendige Einstellmöglichkeit, da das Filmmaterial früher sehr unterschiedlich war und der Scanner vorab auf Ihr Filmmaterial eingestellt werden muss. In den meisten Fällen ist damit das Problem bereits gelöst. Beachten Sie jedoch, dass ein gewisses leichtes Flimmern aufgrund der Technik immer zu sehen sein wird. Ein normales Flimmern kann je nach Filmmaterial auch etwas stärker sein als in nachfolgendem Video: Bei starkem Wackeln des Filmes oder wenn der Film nicht oder nicht richtig weitertransportiert wird gehen Sie wie folgt vor: Schritt 1 Falls Sie das Gerät gekauft haben, weisen wir Sie darauf hin, dass Sie diese Anleitung auf eigene Gefahr durchführen und wir keine Garantie auf Erfolg geben können. Falls Sie das Gerät bei uns gemietet haben, schreiben Sie uns bitte vorab eine E-Mail unter Nennung der Rechnungsnummer und der Seriennummer des Gerätes, in der Sie um Freigabe zur Durchführung dieser Anleitung bitten. Dies ist notwendig, damit wir bescheid wissen, an welchen Geräten geschraubt wurde. Schritt 2 Vergewissern Sie sich, dass Sie den Hebel auf die richtige Position gestellt haben. Bei Super 8 Film muss der Hebel nach rechts gesetzt werden, bei Normal 8 Film nach links. Wenn Sie sich unsicher sind, welches Filmmaterial Sie besitzen, klicken Sie bitte hier für Details zu den Unterschieden von Super 8 und Normal 8. Falls Sie den Hebel falsch eingestellt haben, starten Sie einen neuen Testscan mit den richtigen Einstellungen. Sollte das Problem weiterhin auftreten oder sollten Sie von Anfang an den Hebel an der richtigen Position haben, fahren Sie mit Punkt Nr. 3 fort. Schritt 3 Öffnen Sie die Klappe an der unteren Filmführung (siehe Foto), indem Sie den Schieber, der mit "Open" beschriftet ist, nach links schieben. Abbildung 1: Scannervorderseite mit geschlossener Klappe Schritt 4 Lokalisieren Sie die auf der Abbildung 2 zu sehenden Schrauben, die ein Metallplättchen befestigen. Diese Schrauben sind gefedert, sodass das Metallplättchen einen gewissen Spielraum in alle Richtungen hat. Abbildung 2: Metallplattchen in der Filmführung Schritt 5 Drehen Sie beide Schrauben - soweit dies überhaupt möglich ist - vorsichtig ganz nach rechts (also im Uhrzeigersinn). Abbildung 3: Anziehen der Schrauben Schritt 6 Führen Sie einen Probescan durch. Sie sollten dafür lediglich eine kurze Sequenz einscannen, hierfür reicht es in der Regel, wenn Sie den Scanner zwei Minuten laufen lassen, bevor Sie die "Enter"-Taste zum stoppen drücken. Schauen Sie sich den Film an und entscheiden Sie, ob der Film weiterhin wackelt. Ist dies der Fall, führen Sie Schritt 7 durch. Schritt 7 Drehen Sie beide Schrauben gleichmäßig eine halbe Umdrehung nach links (also gegen den Uhrzeigersinn) und führen Sie einen neuen Testscan durch. Wenn auch danach das Wackeln noch zu sehen ist, drehen Sie eine weitere viertel oder halbe Umdrehung nach links und führen wieder einen Testscan durch. |
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Januar 2021
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